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Pößnitzbrücke in Schwarzheide eingeweiht

Weihten die neue Pößnitzbrücke ein (vo.li.na.re.): Planer Peter Röder, Bürgermeister Christoph Schmidt und Sachgebietsleiter Stadtwirtschaft Heiko Siehlow. Foto: Florian Brose

Weihten die neue Pößnitzbrücke ein (vo.li.na.re.): Planer Peter Röder, Bürgermeister Christoph Schmidt und Sachgebietsleiter Stadtwirtschaft Heiko Siehlow. Foto: Florian Brose

Bürgermeister Christoph Schmidt weihte jetzt gemeinsam mit dem Sachgebietsleiter des Bereichs Stadtwirtschaft der Stadt Schwarzheide, Heiko Siehlow, Planer Peter Röder und Bauleiter Florian Dahley die neu errichtete Pößnitzbrücke in Schwarzheide Ost für Fußgänger und Radfahrer ein. Christoph Schmidt: »Für mich hat dieses Bauwerk, abgelegen vom Stadtzentrum, einen besonderen ideellen Wert. Ich bin diesen Weg als junger Mensch regelmäßig entlanggelaufen und -geradelt und erinnere mich immer wieder gern an diese Zeiten zurück, als das Flussbett der Pößnitz nach der politischen Wende aus dem Werksgelände der heutigen BASF Schwarzheide GmbH heraus an seine heutige Position verlegt wurde. Dies war für mich zur damaligen Zeit ein beeindruckendes Unterfangen, das ich mit großer Neugier beobachtete. Doch auch hier erkenne ich, wie seitdem die Zeit scheinbar gerannt sein muss. Denn wo zu jener Zeit kleine Setzlinge die Ufer begrünten, werfen nun stattliche Bäume ihre Schatten auf das Bächlein.« Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit werden Brückenbauwerke regelmäßigen Prüfungen unterzogen. Im Zuge der Hauptprüfung der Holzbrücke, die Fußgängern und Radfahrern in Schwarzheide Ost zum Überqueren der Pößnitz diente, wurde im Jahr 2018 eine erhebliche Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit beziehunmgsweise der Standsicherheit festgestellt. Infolge dessen durfte die Weiternutzung von Seiten des Gutachters nicht bescheinigt werden. Zur Behebung der Problematik wurde zwischen den beiden Varianten der Reparatur und eines Brückenneubaus abgewogen. Schließlich fiel die Wahl auf die Errichtung einer Aluminiumbrücke, die neben ihrer sehr langen Lebensdauer auch einen geringen jährlichen Instandhaltungsaufwand verspricht. Dafür hat die Stadtverordnetenversammlung ein Budget von knapp 62 000 Euro bewilligt. In nächster Zeit soll auch der Waldweg von der neuen Brücke in Richtung Viktoriasiedlung und entlang der Pößnitz wieder entsprechend hergerichtet werden.


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