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Dahme-Spreewald erfolgreich fürs Klima geradelt

Die bundesweite Aktion „Stadtradeln“ ist für 2019 beendet. Jetzt stehen die überregionalen Ergebnisse offiziell fest. Für den Landkreis Dahme-Spreewald kann sich das Ergebnis sehen lassen: Insgesamt haben sich 343 Radler in 28 Teams beteiligt und zusammen insgesamt 36.079 Kilometer erradelt. Damit sind im dreiwöchigen Wettbewerbszeitraum rund 5.000 Kilogramm CO2 eingespart worden.

Im bundesweiten Ranking der 1.127 teilnehmenden Kommunen landete der Dahme-Spreewald-Kreis im guten Mittelfeld, brandenburgweit auf Platz elf. Mit dem diesjährigen Ergebnis konnte der Vorjahresrekord von 23.377 Fahrkilometern nochmals geknackt werden. Mit einer deutlichen Steigerung um mehr als 12.000 Kilometer und doppelt so vielen Radfahrern war die dritte Teilnahme des Landkreises ein voller Erfolg. Für Klimaschutz und Radverkehr
 
Nach den erfolgreichen Teilnahmen 2017 und 2018 hatte sich der Dahme-Spreewald-Kreis auch in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Kampagne „Stadtradeln“ beteiligt – diesmal in Zusammenarbeit mit den Städten Luckau und Lübben. Zwischen dem 6. und 26. September 2019 konnten alle, die im Landkreis wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, für den Klimaschutz und die Förderung des Radverkehrs in die Pedalen treten. Polizei codierte Räder
 
Den Auftakt zu der Aktion bot am 6. September eine gemeinsame Radtour von 22 Kilometern rund um Luckau. Nach einer Begrüßung durch den Dezernenten Heiko Jahn, Lübbens Bürgermeister Lars Kolan und Luckaus Stadtoberhaupt Gerald Lehmann starteten die Radler angefeuert von einer Trommlergruppe der Kreismusikschule bei schönstem Sonnenschein ihre Tour über Goßmar, Freesdorf, Görlsdorf, Garrenchen, Egsdorf und Cahnsdorf. Nach der Rückkehr gab es die Möglichkeit, auf dem Luckauer Marktplatz kostenfrei das eigene Fahrrad von der Polizei codieren zu lassen. Regionaler Beitrag zum Klimaschutz
 
„Die jährliche Steigerung der geradelten Kilometer ist ein gutes Signal für unseren fahrradfreundlichen Landkreis. Allen Teilnehmenden gelten ein großes Lob und mein herzlicher Dank. Nicht zuletzt auch dafür, dass durch die mit der Aktion verbundene CO2-Einsparung ein regionaler Beitrag zum Klimaschutz geleistet wurde“, sagt Dahme-Spreewalds Landrat Stephan Loge. Er hofft, dass das diesjährige Rekordergebnis auch ein Ansporn für die Beteiligung am „Stadtradeln“ im kommenden Jahr sein wird. Neuer Rekord
 
Seit 2008 wird das Projekt des Klima-Bündnisses zur Förderung des Radverkehrs von vielen Kommunen unterstützt. In diesem Jahr sind 1.127 Kommunen angetreten - ein neuer Rekord beim „Stadtradeln“ und ein deutliches Zeichen für alternative Mobilität. Mit diesem Engagement ist natürlich auch der Wunsch nach Radverkehrsförderung verbunden. (PM/Landkreis Dahme-Spreewald)


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