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Festival auf »kleinerer Flamme«

Trotz Corona soll das 26. Studentische Satire-Festival vom 20. bis 23. Januar 2021 in Cottbus über mindestens eine Bühne gehen. Jedoch wird das bundesweite Festival, das besonders vom Miteinander und der Nähe lebt, aber nicht mehr in der gewohnten Weise möglich sein.
»Methusalem« unter den kabarettistischen Akteuren ist auch dieses Mal wieder die Gruppe »ROhrSTOCK« aus Mecklenburg-Vorpommern mit ihrer 26. Teilnahme am Studentischen Satire-Festival in Cottbus. Foto: Studentenwerk Frankfurt (Oder)

»Methusalem« unter den kabarettistischen Akteuren ist auch dieses Mal wieder die Gruppe »ROhrSTOCK« aus Mecklenburg-Vorpommern mit ihrer 26. Teilnahme am Studentischen Satire-Festival in Cottbus. Foto: Studentenwerk Frankfurt (Oder)

»Dennoch soll nach der erfolgreichen »Silberhochzeit« im vergangenen Jahr mit 30 Gruppen und Einzelstartern aus 13 Bundesländern jetzt ein Signal an die Künstler und Zuschauer gesendet, Mut gemacht und für Kontinuität gesorgt werden«, sagt Projektchef Andreas Gaber vom Studentenwerk Frankfurt (Oder).

Dabei sind Künstler aus acht Bundesländern

Insgesamt 14 Künstler aus acht Bundesländern werden trotzdem in sieben Veranstaltungen unter dem bewährten Motto »Ei(n)fälle« zu erleben sein. Als zentraler Veranstaltungsort wurde unter den Corona bedingten Auflagen der große Saal der Mensa auf dem Cottbuser Campus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) ausgewählt. Hier gibt es für die Festivalbesucher etwa 150 Plätze. Aus dem ansonsten üblichen Programm gestrichen wurden der »Festivalclub« und der traditionelle »Lesebühnenbrunch«, weil es dieses Mal am letzten Festivaltag wegen Corona keinen Brunch geben wird. Damit muss auch auf die gestandenen Lesefüchse, wie Udo Tiffert aus dem sächsischen Rothenburg oder den Berliner Michael Bittner, verzichtet werden. Trotzdem verspricht die 26. Auflage wieder beste Unterhaltung. Mit von der Partie ist erneut die Gruppe »ROhrSTOCK« aus Mecklenburg-Vorpommern. Die lustigen »Fischköppe« nehmen zum 26. Mal am Festival teil. Ein Wiedersehen gibt es auch mit dem beliebten Moderator Paul Schepansky. Das Programm auf »kleinerer Flamme« beginnt am 20. Januar mit einer satirischen »KurzFilmNacht«, die zweimal 60 Minuten dauert. Bei der Eröffnungsgala »Kabarett Total« am 21. Januar sind unter anderen Christine Zeides (Berlin) und Peter Fischer (München) zu erleben. Am 22. Januar wollen der Potsdamer Steffen Hagemann, das »Bermuda-Zweieck« (Erfurt/Weimar) und die Berliner »Kiezpoeten« die Zwerchfälle der Zuschauer strapezieren. Einen Tag später stehen die Kasseler »Belka und Strelka«, Nadja Lutter und Lydia Laleike (Hamburg) sowie Zacharias Heck (Karlsruhe), »ROhrSTock«, Hennig Ruwe & Co.aus der Hauptstadt und der Berliner Lennart Schilgen im Rampenlicht der Satire-Bühne im Saal B der BTU-Mensa.

Hier gibt es Tickets

Der Ticketvorverkauf startet am 7. Dezember und wird ausschließlich online erfolgen. Karten kosten für die Hauptveranstaltungen jeweils 15 Euro. Alle Informationen zum 26. Studentischen Satire-Festival vom 20.-23. Januar 2021 gibt es unter www.satirefestival.de/programm.


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