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Lausitz ist künftig „HyStarter Wasserstoffregion“

Die Wirtschaftsregion Lausitz GmbH hat gemeinsam mit der IHK und dem Wirtschaftsverkehrsnetzwerk Lausitz den Zuschlag für das Projekt „HyStarter Wasserstoffregion Lausitz“ vom Bundesverkehrsministerium erhalten. Zahlreiche Initiativen werden damit gewürdigt und Akteure vereint, teilt die Industrie- und Handelskammer Cottbus mit.
Erfolg mit Wasserstoff gibt es bereits in der Lausitz. Das Studentische Team »Lausitz Dynamics« der BTU Cottbus–Senftenberg startete in diesem Jahr beim Shell Eco-marathon mit dem selbst entwickelten Automobil »Lupus« mit Wasserstoffantrieb. Foto: Archiv/Peter Aswendt

Erfolg mit Wasserstoff gibt es bereits in der Lausitz. Das Studentische Team »Lausitz Dynamics« der BTU Cottbus–Senftenberg startete in diesem Jahr beim Shell Eco-marathon mit dem selbst entwickelten Automobil »Lupus« mit Wasserstoffantrieb. Foto: Archiv/Peter Aswendt

„Das Thema Wasserstoff hat das Potenzial, eines der wichtigsten technologischen Aushängeschilder der Lausitz zu werden. Die Herstellung von Wasserstoff aus grünem Strom durch Wind und Sonne, der Einsatz von Wasserstoff als umweltfreundlicher Treibstoff für Busse, Autos, Lastwagen und Flugzeuge bis hin zur Komponentenproduktion für die Wasserstoff-Brennstoffzellenfertigung – all das soll künftig in der Lausitz eine wichtige Rolle spielen“, so Jens Krause, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus und Sprecher des Wirtschaftsverkehrsnetzwerkes Lausitz. Regionales Engagement gewürdigt

 Das Bundesverkehrsministerium unterstützt im Rahmen von HyStarter die Bildung eines „Wasserstoffnetzwerks Lausitz“ ebenso wie die Erstellung der Konzeption für eine „integrierte Wasserstoffwirtschaft Lausitz“.

Norman Müller, Leiter Technologie- und Projektmanagement der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH, empfindet es als Würdigung des bisherigen länderübergreifenden regionalen Engagements zum Thema Wasserstoff, dass sich die Lausitz als eine von 8 Regionen gegenüber 138 Interessensbekundungen durchsetzen konnte.

„Wir sind seit Jahren in der Region am Wasserstoffthema dran. Die wissenschaftliche Kompetenz wird stetig weiter ausgebaut und unternehmerische Ansätze mehren sich in der Lausitz. Zuletzt sorgte SIEMENS für Aufsehen mit der Ankündigung zur Realisierung eines Innovations-Campus und der Kooperation mit Fraunhofer für den gemeinsamen Aufbau eines Labors für Wasserstoff-Forschung. Das Projekt HyStarter ergänzt zudem optimal unsere zurzeit laufende Potenzialanalyse für Wasserstoff in der Wirtschaftsregion Lausitz“, erklärt Norman Müller.
Das diesen Sommer gegründete Cottbuser Wasserstoffnetzwerk „durcHatmen“ flankiert die Aktivitäten des HyStarter-Programms und bezieht weitere lokale mittelständische Unternehmen in der Lausitz zum Thema Wasserstoff mit ein.

(PM/Industrie- und Handelskammer Cottbus)


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