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Auch ohne »LAGA« engagiert im Strukturwandel

Spremberg. Leider hat es für Spremberg im Auswahlverfahren für die achte Landesgartenschau nicht gereicht, die Stadt führt ihr »grünes Konzept« trotzdem weiter.

Spremberg wurde unter anderem mit überdimensionalen Blumentöpfen geschmückt, um für sich als Ausstellungsort zu werben.  Foto: Zedler

Spremberg wurde unter anderem mit überdimensionalen Blumentöpfen geschmückt, um für sich als Ausstellungsort zu werben. Foto: Zedler

Bild: Zedler

Es ist beschlossen: Die achte Landesgartenschau (LAGA) im Jahr 2027 wird in Wittenberge im Landkreis Prignitz stattfinden. Die Vergabe der Gartenschau im Land Brandenburg erfolgte in einem zweistufigen Auswahlverfahren, für das die Städte Spremberg und Wittenberge sowie der interkommunale Verbund »Märkische Landschaftsgärten« innerhalb von neun Monaten Konzepte entwickelten und einreichten.

Leider hat es für Spremberg nicht gereicht. Die Stadt bedauert sehr, dass die einzigartige Möglichkeit, den erfolgreichen Strukturwandel in der Lausitz auf der Landesgartenschau der Region und vielen Gästen aus Nah und Fern präsentieren zu können, nicht genutzt werden kann. »Seit vielen Jahren setzt die Stadt Spremberg ihr ‚grünes Konzept‘ um, auch auf der Basis von Konzepten für die Ausrichtung von Landesgartenschauen. So werden wir auch weiter verfahren. Die vielen Vorhaben, die im Zusammenhang mit der Landesgartenschau entwickelt wurden, werden wir nun in unser Konzept zur Stadtentwicklung integrieren. Da Bürgerbeteiligung eine große Rolle spielt, werden die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit bekommen, bei der Auswahl, Priorisierung und Umsetzung der Vorhaben mitzureden. So war es für die Landesgartenschau geplant, so machen wir es!«, heißt es in einem Statement von Christine Herntier, Bürgermeisterin von Spremberg. Sie verspricht, dass Spremberg weiterhin grünen und blühen wird.

Übrigens: Ursprünglich sollte die achte Landesgartenschau 2026 stattfinden. Für die Vorbereitung ist jedoch erfahrungsgemäß eine Zeitspanne von fünf Jahren erforderlich. Deshalb wurde die Schau um ein Jahr verschoben.


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