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Im Wettbewerb um Arbeitskräfte

Spremberg. Frischer Wind für das Netzwerk »Ankommen in Brandenburg«: Die Dachorganisation von landesweit 22 Rückkehr- und Zuzugsinitiativen wird unter der neuen Trägerschaft der ASG Spremberg GmbH weiterentwickelt.
Staatssekretärin Friederike Haase übergab einen Zuwendungsbescheid über 71.500 Euro an Kai Grabowski  und Ulf Paulusch von der ASG GmbH.

Staatssekretärin Friederike Haase übergab einen Zuwendungsbescheid über 71.500 Euro an Kai Grabowski und Ulf Paulusch von der ASG GmbH.

Bild: Tudyka.PR

Dafür übergab Staatssekretärin Friederike Haase dem kommunalen Unternehmen einen Zuwendungsbescheid über mehr als 71.500 Euro.

»Ich konnte mich bereits von der sehr guten Arbeit der ASG als Mitgründerin der Initiative ‚Heeme fehlste!‘ hier in Spremberg überzeugen und freue mich sehr, dass das Unternehmen jetzt auch Verantwortung für das Landesnetzwerk übernimmt. Zugleich möchte den Mitstreiterinnen und Mitstreitern des bisherigen Trägers vom Verein ‚3G Generationen gehen gemeinsam‘ für das große Engagement seit Gründung des Landesnetzwerks im Jahr 2017 danken«, so die Staatssekretärin. »Wir brauchen Zuzug und Zuwanderung, um unsere erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen. [...] Dabei geht es auch darum, Menschen in den Regionen zu halten und sie mit den neu Hinzukommenden zusammenzubringen.«

Besonders wichtig sei das laut Haase im Süden Brandenburgs: »Das Gelingen der Strukturstärkung in der Lausitz hängt wesentlich davon ab, dass wir Arbeits- und Fachkräfte gewinnen. Das Landesnetzwerk arbeitet deshalb auch gleich in zwei Missionen: einerseits als Koordinator für bestehende und im Aufbau befindliche Zuzugsinitiativen im ganzen Land, anderseits als Berater der Initiativen der Lausitz, die sich gemeinsam den Herausforderungen des Strukturwandels stellen.«

Die kaufmännische Geschäftsführerin der ASG, Petra Axel, unterstrich: »Wir freuen uns, dass das Land Brandenburg uns das Vertrauen schenkt, das Rückkehr- und Zuzugsnetzwerks ‚Ankommen in Brandenburg‘ weiterzuentwickeln. Mit unserer Initiative ‚Heeme fehlste!‘ sind wir von Anfang an Teil des Netzwerkes. Daher wissen wir, wie wichtig es ist, Fachkräfte nach Brandenburg zu bringen – ganz besonders angesichts der Ansiedlungen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Zuge des Lausitzer Strukturwandels.«


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