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Geburtstagsgeschenk für Trainer Hübner

HSV Lok Pirna Dresden – HC Einheit Plauen 25:20
Trainer Alexander Hübner verfolgte das Spiel aufmerksam aber sehr entspannt.    Foto: N. Förster

Trainer Alexander Hübner verfolgte das Spiel aufmerksam aber sehr entspannt. Foto: N. Förster

Gäbe es im Handball so etwas wie einen offiziellen Herbstmeister, die Handballer des HSV Lok Pirna Dresden könnten sich nach dem 25:20 Heimerfolg gegen den HC Einheit Plauen mit diesem Titel schmücken. Uwe Heller kann mit seiner Mannschaft einen positiven Schlussstrich unter die Hinrunde ziehen. „Nach den verpatzten Auftakt hat die Mannschaft mit einem sagenhaften Lauf von 20:2 Zählern den ersten Platz erobert. Das ist ein Riesenerfolg für Handball - Pirna“, freut sich der Lok Geschäftsführer über diese schöne Momentaufnahme.  Spitzenhandball in Pirna. Die Vorankündigung zum Heimspiel gegen den HC Einheit Plauen hatte den Nagel wohl auf den Kopf getroffen. Die sächsischen Eisenbahner liefern seit Wochen Spitzenleistungen auf dem Parkett ab. Und mit Plauen kamen schlechthin die Spitzenstädter, die im letzten Spiel vor der Weihnachtspause Tabellenführer Radis mit 25:22 vom Thron stürzten. Vor 350 Zuschauern begannen die Hausherren die Partie im ICE - Tempo. Über die Stationen 5:1 (6.min) und dem 10:4 nach einer Viertelstunde durch Max Hartmann musste  nach dem 13:6 (20.min) durch Philipp Gildemeister Schlimmstes für die bis dahin beste Abwehr der Liga befürchten. Die Sieben von Sven Liesegang fand nach einer Auszeit besser in die Partie und konnte bis zur Pause auf 14:10 verkürzen. Nach dem Wechsel verkürzte Einheit durch Lukas Lesak auf 14:12 (33. min) „Toto“ Schneider sorgte durch zwei Treffer aus dem Rückraum zum16:12 (36.min) wieder für den alten Abstand. Einheit-Trainer Sven Liesegang konnte umstellen wie er wollte. “Die Pirnaer hatten immer eine Antwort parat.“ Das Fazit des HCE Trainers mag auch als Lob für das Team von Alex Hübner und Dusan Milicevic gelten. Immer wenn es aus dem Rückraum nicht mit einem Torerfolg klappte, fanden ein Robert Schulze, Vladan Kovanovic oder Max Hartmann andere Wege ins Gästetor. Endgültig verloren hatte Einheit die Partie, als Martin Dietze beim Stand von 23:19 (53. min.) einen Strafwurf von Lukas Lesak parierte und Robert Schulze im Gegenzug auf 24:19 erhöhte. „Unsere Torhüter Nick Weber und Martin Dietze hatten auch heute wieder einen Sahnetag“. lobte Dusan Milicevic die beiden Lok-Schlussleute. „Wir gehen ohne Druck in die Spitzenpartie nächste Woche beim TUS Radis“ freute sich Alexander Hübner über das Sahnehäubchen seines Teams auf der Geburtstagstorte.  (ar)


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