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Öffentliche IPO-Debatte in Pirna

Der Pirnaer Stadtrat befasst sich am 12. November in einer Sondersitzung ausschließlich mit dem IndustriePark Oberelbe (IPO).
Der Industriepark soll am Autobahnzubringer entstehen. Foto: M. Förster

Der Industriepark soll am Autobahnzubringer entstehen. Foto: M. Förster

In einer öffentlichen Debatte, die 18 Uhr im Großen Ratssaal des Rathauses beginnt, soll zum aktuellen Stand des umstrittenen Vorhabens informiert werden. Besucher sind herzlich einladen, sich zu informieren. Eine Stunde vor Beginn der Stadtrat-Sondersitzung, um 17 Uhr, wollen Kritiker des Mega-Projektes für Mitbestimmung auf dem Markt demonstrieren und laden dazu herzlich ein. Entlang des Pirnaer Autobahnzubringers B172a planen die drei Städte Dohna, Heidenau und Pirna auf etwa 140 Hektar Ackerland einen riesiges Gewerbegebiet. Dieses Bestreben stößt jedoch in der Bevölkerung, schon ob seiner Lage, auf enorme Kritik, ebenso, dass das Vorhaben viel zu spät und als bereits Entscheidungen getroffen worden, in die Öffentlichkeit gebracht wurde.  So haben Arbeitsgruppen einer Bürgerinitiative bis zum September insgesamt mehr als 6000 Unterschriften für einen Bürgerentscheid zusammengetragen. Zudem hat sich der Stadtrat von Dohna bereits zweimal mehrheitlich für einen schnellstmöglichen Austritt aus dem gegründeten Zweckverband ausgesprochen. Dohnas Bürgermeister, der im Verband sitzt, ist gegen die Ratsbeschlüsse jedes Mal in Widerspruch gegangen.


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