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Lok Pirna: Jubel auf dem Sonnenstein

So sieht Einsatz aus. Robert Ultsch tankt sich am Kreis durch… Foto: Hatzi

So sieht Einsatz aus. Robert Ultsch tankt sich am Kreis durch… Foto: Hatzi

Die Handballer der SG Pirna Heidenau haben ihren Heimfluch besiegt. Nach vier Niederlagen in Folge setzte sich das Team von Dusan Milicevic mit 28:23 gegen Aufsteiger Oebisfelde durch. Der Pirnaer Trainer hatte vor der Partie schon eine Ahnung in Sachen Spielausgang. „Wir haben in der Rückrunde bisher alle Spiele gegen die Teams gegen die wir in Hinrunde gewonnen haben, auch siegreich gestaltet. Und wenn wir da an das Hinspielergebnis anknüpfen, müsste es logischerweise wieder einmal mit zwei Heimzählern klappen.“ Die Eisenbahner fanden vor 250 Zuschauern nur schwer in die Partie. Die Gäste führten nach acht Minuten mit 4:1. Beim Kabinengang leuchtete ein 14:13 für Oebisfelde an der Anzeigentafel. „Dann gab es einen unerklärliche Bruch im Spiel.“ charakterisierte Gästetrainer Christian Herrmann die Viertelstunde nach dem Wiederanpfiff. Martin Durceks Treffer zum 21:17 (43.min) ließ auch Geschäftsführer Uwe Heller erst einmal tief durchatmen. Auch nach dem Anschlusstreffer zum 21:20 (50.min) durch Tim Schroeter ließen sich die Eisenbahner nicht mehr aus der Erfolgsspur bringen. Miran Valincic (10 Treffer), Krzystof Kusal (6 ), „Toto“ Schneider (5) und Christian Möbius (3) warfen noch ein deutliches 28:23 für die SG Pirna Heidenau heraus. Bevor die Eisenbahner ans Ostereiersuchen gehen steht am 13. April die Auswärtsaufgabe beim HC Burgenland auf dem Spielplan. „Da hatten wir ja auf dem Sonnenstein gewonnen.“ meldete sich Dusan Milicevic mit seiner Statistik noch einmal zu Wort. Andreas Reiche


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