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Grüne Woche: Urst die Wurst

Die Sachsen packen ihren Koffer für die Grüne Woche in Berlin und nehmen mit: Reichenbacher Wurst, Pirnaer Pasta, Löbauer Bier, Käse aus Radeberg und Krautwickel aus der Sächsischen Schweiz.
In Pirna gabs den Auftakt für die Grüne Woche. Mit dabei (v.l.): Das Sebnitzer Blumenmädchen Alexandra Lauermann, Landrat Michael Geisler, Thomas Kunack (stellvertretender Vorsitzende des Tourismusverbandes „Sächsische Schweiz e.V.“ und Bürgermeister von Bad Schandau), Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt und die Sächsische Waldkönigin Gina Maria Jacob. Foto: Marko Förster

In Pirna gabs den Auftakt für die Grüne Woche. Mit dabei (v.l.): Das Sebnitzer Blumenmädchen Alexandra Lauermann, Landrat Michael Geisler, Thomas Kunack (stellvertretender Vorsitzende des Tourismusverbandes „Sächsische Schweiz e.V.“ und Bürgermeister von Bad Schandau), Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt und die Sächsische Waldkönigin Gina Maria Jacob. Foto: Marko Förster

Am 18. Januar startet in Berlin die Grüne Woche. Die Sachsen sind wieder reichlich auf der weltweit größten Ernährungsmesse vertreten (Länder-Halle 21b), und die Sächsische Schweiz ist diesmal Partnerregion. „Sachsen lässt sich zu jeder Jahreszeit und mit allen Sinnen genießen. Unsere Präsentation des Freistaates soll Lust und Appetit auf eine Reise nach Sachsen machen“, sagte Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt bei einem Pressetermin in Pirna. Insgesamt 33 Unternehmen und Verbände aus dem Freistaat wollen sich dem deutschen und dem internationalen Publikum vorstellen. Neu oder wieder dabei sind im Jahr 2019 vier Aussteller. Zu ihnen zählen die Heinrichsthaler Milchwerke GmbH aus Radeberg, Pasta Saxonia aus Pirna, die Reichenbacher Wurstfabrik Walter Schaller und die Wurzener Nahrungsmittel GmbH. Auch neue Produkte bekannter Unternehmen werden den Besuchern der Sachsenhalle zur Verkostung angeboten. Darunter sind neue Bierkreationen, wie Feldschlößchen Kellerbier naturtrüb oder Craft-Biere der Stonewood Braumanufaktur, sortenreine Traubensäfte, handgefertigte Teigwaren mit Kräutern und Gewürzen, erfrischende Eissorten, deftige Fleisch- und Wurstwaren, Käsespezialitäten und sächsischer Fisch. „Frische durch kurze Wege, Vertrauen und Transparenz durch direkten Kontakt zum Erzeuger und nicht zuletzt Qualität durch handwerkliche Verarbeitung, dafür arbeiten bei uns viele Partner aus der Wirtschaft und der Regionalentwicklung eng und kooperativ zusammen“, erklärte Landrat Michael Geisler das Erfolgskonzept der Region, die in Berlin auch für den Tourismus wirbt.  In den 370 Betrieben der sächsischen Ernährungswirtschaft sind aktuell etwa 21 000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz der Branche lag im Jahr 2018 bei rund 6,2 Milliarden Euro.


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