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Roberto Rink

Erfolgreiches Citymanagement in Pirna

Pirnas ehemaliger Stadtmarketing-Expterte Robert Böhme, hier vor dem KiP-Lädchen in der Schössergasse, trug maßgeblich zum Erfolg der Innenstadtprojekte bei.  Foto: R. Rink

Pirnas ehemaliger Stadtmarketing-Expterte Robert Böhme, hier vor dem KiP-Lädchen in der Schössergasse, trug maßgeblich zum Erfolg der Innenstadtprojekte bei. Foto: R. Rink

Die Stadt Pirna hat beim Landeswettbewerb „Ab in die Mitte“ drei Preise erhalten. Der Wettbewerb erfreute sich in diesem Jahr einer besonderen Beteiligung, da für Innenstadt-Projekte zur wirtschaftlichen Stärkung der Zentren nach der Corona-Pandemie ein besonderes Budget bereitgestellt werden konnte. #pirnaerleben Die Stadt Pirna räumte für das Kultur-Veranstaltungsprojekt „#pirnaerleben“ einen Preis in Höhe von 9.000 Euro ab. Die Jury lobte das Engagement mit den Worten: „Das Projekt trägt in besonderer Weise zur Stärkung des Wirtschaftsraumes Innenstadt bei.“ KiPStar 4.0 Auch das Projekt „KiPStar 4.0 – Digitale Herausforderungen gemeinsam meistern“ wurde mit einem Preisgeld von 9.000 Euro bedacht. Mittlerweile sind das Citymanagement und das KiP-Lädchen auch räumlich fest miteinander verschmolzen. Die Wortschöpfung „KiP“, die ursprünglich ausschließlich für „Kauf in Pirna“ stand, wurde um Begriffe wie Kultur, Kunst, Kommunikation, Kompetenz und Kinderfreundlichkeit erweitert. Als Eckpfeiler des KiP-Lädchens bleiben die bewährten Bestandteile – Büro, Co-Working-Space, Vielfachladen und Gesprächs-Lounge – erhalten. Es wird zudem wieder der Vielfachladen eingerichtet, in dem „Pirna Unikate“ sowie klassische Merchandising-Artikel gekauft werden können. www.kaufinpirna.de
Mit letzterem Projekt bekam die Initiative „www.kaufinpirna.de“ auch einen Sonderpreis im Bereich „Einzelhandel“ in Höhe von 10.000 Euro. Die Jury unterstrich, dass dieses Projekt den Einzelhandel in der Innenstadt von Pirna durch die enge Verknüpfung der Online- sowie der Vor-Ort-Aktivitäten in besonderem Maße stärkt. So sollen beispielsweise „Click & Collect“ angewendet, Packstationen errichtet und Lastenpedelecs für regionale Liefermöglichkeiten angeschafft werden. Zudem sollen Informationen über Produkt an Schaufenstern abrufbar sein und verschieden monatliche Aktionstage durchgeführt wurden. Besonders bemerkenswert empfand die Jury, dass die Einzelhändler nicht allein, sondern sich innerhalb ihrer Einkaufsgassen zusammenschließen und gemeinsam Produkte online stellen.


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