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Der böhmische Hutberg ruft

16. Wanderung für Freundschaft, Natur und Kultur in Böhmischer Schweiz
Der Aussichtspunkt auf dem 402 hohen Hutberg in Böhmen. Foto: Salov

Der Aussichtspunkt auf dem 402 hohen Hutberg in Böhmen. Foto: Salov

Die Initiatoren dieses deutsch-tschechischen Projektes, die SPD-AG Euroregion Elbe-Labe in Pirna und die Verwaltung Nationalpark Sächsisch-Böhmische Schweiz in Krásná Lípa vertreten durch Klaus Fiedler, Koordinator SPD-AG und Pressesprecher Tomas Salov organisieren auch 2021 diese traditionelle Wanderung. „Auch wenn ein Treffen in Krásná Lípa zwischen uns  noch nicht möglich ist, haben wir aber alles telefonisch und per Post geregelt, damit im ersten Quartal der Flyer der 16. Wanderung vorliegt“, informiert Klaus Fiedler. Die Wanderung findet am 11. September statt. Start ist 10 Uhr in Jetrichovice, Bushaltestelle zur alten Mühle (Starý mlýn). Sie führt entlang der Biela zur Grundmühle, von hier in Richtung Ruzova zum Aussichtspunkt auf den 402 Meter hoch gelegenen Hutberg. Vom Berg hat man eine wunderbare Rundsicht und die Gemeinde Rosendorf (Ruzova) liegt den Wanderern zu Füßen. Um 13.30 Uhr wird die Kirche in Ruzova erreicht. Die katholische Kirche wurde zwischen 1710 bis 1712 erbaut und St. Peter und Paul geweiht. Ein Besuch der Kirche mit Informationen über das Gotteshaus rundet die Wanderung ab. Vom Mitgestalter der 16. Freundschaftswanderung, Tomas Salov, erfolgen Informationen über Fauna, Flora und Geologie zum Wandergebiet. „Etwa 13.50 Uhr besteht dann die Möglichkeit im Restaurant neben der Kirche sich für den Rückweg nach Hrensko zu stärken. Die Abwanderung erfolgt individuell“, so Klaus Fiedler. Sie ist per Pedes nach Hrensko  möglich aber auch mit dem Bus von Ruzova bis Schmilka/Grenzübergang. Natur, Kultur, Umwelt und  gut nachbarschaftliche Beziehungen sind bei dieser Wanderung eng verzahnt und wenn man so will auch der Anlass. „Die Teilnehmerurkunde wird diesmal im Gotteshaus in Ruzova übergeben. Was für ein Foto diesmal in der Urkunde zu sehen ist, bleibt noch mein Geheimnis“, schmunzelt Klaus Fiedler. Sobald der Flyer vorliegt, wird die Öffentlichkeit informiert“.


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