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180.000ster Besucher begrüßt

27. Festival „Sandstein & Musik“ geht auf die Zielgerade
Der künstlerische Leiter des Festivals, Prof. Ludwig Güttler.  Foto: D. Förster

Der künstlerische Leiter des Festivals, Prof. Ludwig Güttler. Foto: D. Förster

In Pirna war im März der Auftakt für 29 Konzerterlebnisse von „Sandstein & Musik“. Startrompeter Güttler und sein Solistenensemble Virtuosi Saxoniae interpretierten  vor knapp 600 Besuchern Werke barocker Komponisten. Wie schon in der Vergangenheit macht das  Festival bis Dezember an besonderen Orten wie Kirchen und Schlösser in der Sächsischen Schweiz, des Osterzgebirges und darüber hinaus Station und lässt Kultur, Musik und atemberaubende Natur zu einer Harmonie verschmelzen. So gab es auch im Oktober in der Stadtkirche Dippoldiswalde ein wunderbares Konzert mit Prof. Ludwig Güttler und seinem Leipziger Bach-Collegium. Werke von Telemann, Bach, Albinoni, Quantz, Poglietti u.a. erklangen. Mit dem Jahresmotto  „Schätze unserer Heimat“ geben die Macher um Güttler und Vereinschef Klaus Brähmig drei Jahrzehnte nach der politischen Wende einen Denkanstoß, sich auf diese Werte zu besinnen. Sehr viele der erklingenden Kompositionen sind sächsischen, mitteldeutschen oder mitteleuropäischen Ursprungs, denn wie in den Vorjahren setzt Ludwig Güttler auf eine Mischung von Bewährtem und Neuem sowie auf stilistische Breite. Zum Konzert im Dippoldiswalde erlebten die Besucher neben einem klangvollen Abend eine Überraschung. Ludwig Güttler und Klaus Brähmig  begrüßten zusammen mit Oberbürgermeisterin Kerstin Körner  die 180.000ste Festivalbesucherin seit 1993, Frau Brand aus Glashütte, und überraschten sie mit einer CD und einem Blumengruß. Seinen Abschluss findet das 27. Festival mit der traditionellen Sächsischen Bläserweihnacht und dem Blechbläserensemble  Ludwig Güttler am 7. und 8. Dezember in der Marienkirche Pirna.


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