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Carola Pönisch

Prescher-Stiftung hilft Sehbehinderten

Der Coswiger Alfred Prescher hatte 1945 in seinem Testament verfügt, dass mit den Einnahmen aus dem Verkauf seines Coswiger Grundbesitzes eine Stiftung für Kriegsblinde geschaffen werden sollte. 2010 gründete die Stadt die »Alfred-Prescher-Stiftung«.
Foto: pixabay

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Seitdem kommen jedes Jahr Menschen mit Sehbehinderung und Einrichtungen, die sich mit diesem Thema befassen, in den Genuss finanzieller Zuwendungen. In diesem Jahr können sich folgende Einwohner bzw. Institutionen über einen Geldsegen aus der Alfred-Prescher-Stiftung freuen:

  • Die Stadtbibliothek Coswig erhält neue Hörmedien für sehbehinderte Bürger und Großdruck-Bücher
  • Eine Coswiger Bürgerin bekommt Geld zur Anschaffung einer elektronischen Leselupe
  • Ein Einwohner wird bei der Neuanschaffung eines Hunde-Führgeschirrs unterstützt
  • Eine Familie erhält einen Zuschuss zum Kauf eines Kinderpflegebetts
  • Der Landesverband Sachsen des Bundes der Kriegsblinden Deutschland e. V. erhält eine finanzielle Unterstützung für die Umrüstung des Multifunktionsgerätes „Milestone 312 ACE
  • Das Deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen bekommt Geld für das Einlesen von gewerblich hergestellten Hörbüchern ins Daisy-Format
  • Die Betreuungsgruppe Coswig des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Sachsen e. V. wird unterstützt bei jährlich stattfindenden Veranstaltungen und Ausflügen für Blinde und Sehschwache im Coswiger Raum
Die nächste Ausschüttung von Fördermitteln der Alfred-Prescher-Stiftung ist für Anfang 2022 vorgesehen.


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