In Gesellschaft mit Pylon und Mosaik

Die Künstlergruppe »fehlformat« hat gerade das letzte Mosaiksteinchen an die Wand des Durchganges an der Neugasse 18/19 geklebt, da steht auch schon fest, wo die nächste Kunst im öffentlichen Raum entstehen soll. Gefördert von der Stadt Meißen, der SEEG und treuen Sponsoren soll sich der nächste Wettbewerb mit dem Kreisverkehr Zaschendorfer Straße beschäftigen. »Dafür werden derzeit noch Sponsoren und vor allem Künstler gesucht und die Ausschreibung vorbereitet«, erklärt Kultur- und Marketing-Chef Christian Friedel. Für das fertiggestellte Mosaik hatten die Künstler Christoph Rode, Robert Czolkoß und Philipp Eichhorn 20?000 Euro für die Umsetzung zur Verfügung gehabt. Gefördert wurde das Projekt aus Mitteln der Stadtbauförderung. Ziel des jährlich stattfindenden Wettbewerbes ist es, dauerhafte Kunstwerke unterschiedlicher Art in Meißen zu installieren. Damit sollen attraktive Blickpunkte entstehen, die die Vielfalt der traditionsreichen Kunst- und Kulturstadt Meißen widerspiegeln. 2016 startete der Wettbewerb. Als erstes wurde der Brückenpylon der Altstadtbrücke kunstvoll illustriert und ist seitdem ein gern genutztes Fotomotiv.