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Neues Familienzentrum des DRK ist fertig

Nach vielen Wochen des Umbaus wurde das neue DRK-Zentrum auf der Berliner Straße am 19. Oktober eröffnet.
Das neue Eltern- und Familienbildungszentrum des DRK wurde am 19. Oktober eröffnet. Foto: Keil

Das neue Eltern- und Familienbildungszentrum des DRK wurde am 19. Oktober eröffnet. Foto: Keil

Früher war in dem Gebäude auf der Berliner Straße 23 ein Raumausstatter, seit einigen Tagen findet sich dort das Eltern- und Familienbildungszentrum des DRK. Und auch die Geschäftsstelle ist jetzt dort untergebracht. Gekauft hatte das DRK das Haus schon 2017, um im Erdgeschoss ein Familienzentrum einzurichten. Dann wurde geplant und Fördermittel beantragt. Die Bewilligung gab es im Frühjahr 2019. Die Stiftung Deutsches Hilfswerk der Deutschen Fernsehlotterie unterstützt den Umbau. Also wurden die Bauleistungen ausgeschrieben und Ende 2019 konnten die Arbeiten beginnen. Anfang 2020 kam allerdings relativ unverhofft Hektik auf. Denn dem DRK wurde der Mietvertrag für die Räume in der Bodelschwinghstraße gekündigt. Grund: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, das neu in Weißwasser angesiedelt wurde, brauchte Platz. Also hieß es, den Umbau an der Berliner Straße möglichst schnell über die Bühne zu bringen, damit auch die DRK-Geschäftsstelle dort ein neues Zuhause findet. Das ließ natürlich auch die Kosten steigen, denn die erste Etage musste nun ebenfalls komplett umgebaut werden. Insgesamt hat das DRK eine sechsstellige Summe investiert. Noch sind kleinere Arbeiten zu erledigen. Es fehlt etwa noch an Deko und auch im Keller stehen noch Arbeiten an. „Das alles stört aber unseren Dienstbetrieb nicht“, sagt die DRK-Kreisverbandsvorsitzende Barbara Koschkar. Am Freitag (23. Oktober) gab‘s die Endabnahme des Gebäudes. Dass die Arbeiten (größtenteils) jetzt schon fertig sind, hat das DRK ein Stück weit auch dem Glück zu verdanken. Denn dadurch, dass der Umzug der Geschäftsstelle so plötzlich geregelt werden musste, war gar nicht klar, ob sich sofort eine entsprechende Firma findet. „Wir hatten aber das Glück, dass die Baufirma, die den Ausbau des Erdgeschosses übernommen hat, die erste Etage gleich mitmachen konnte“, sagt Koschkar.  


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