Drei sanierte Brücken im Pückler-Park
Besucher des Pückler-Parks können wieder über die Rote Brücke im Bergpark spazieren. Nach erfolgreicher Sanierung wurde die Brücke am 23. Oktober wieder freigegeben. 150000 Euro haben die Arbeiten an der Brücke gekostet. Sie reiht sich damit hinter der Fuchsienbrücke und der Rehder-Brücke ein, die ebenfalls seit diesem Jahr wieder in neuem Glanz erstrahlen. Die Sanierung der blauen Fuchsienbrücke, die 120000 Euro gekostet hat, war bereits im Frühjahr abgeschlossen worden. Bei der Rehder-Brücke galt es zuerst, einen im Jahr 1969 errichteten Nachfolgebau abzureißen. Anschließen wurde eine neue Brücke anhand von Fotos aus der Vorkriegszeit gebaut, so dass die Rehder-Brücke jetzt wieder ihr originales Aussehen hat. Hier haben die Arbeiten rund 300000 Euro gekostet. „Insgesamt haben wir in diesem Jahr 1,7 Millionen Euro investiert“, sagt Jaroslaw Golaszewski, Leiter der für die Bauprojekte im Park zuständigen Niederlassung Bautzen des Staatsbetriebes Immobilien- und Baumanagement. Ursprünglich waren Investitionen von 2,9 Millionen Euro angedacht, doch Corona hat Behördenauskünfte, Genehmigungen und Auftragsvergaben verzögert. Für das kommende Jahr rechnet man mit einer Investitionssumme von 4,5 Millionen Euro. In weitere Brücken soll das Geld aber nicht fließen. Stattdessen stehen etwa der 3. Bauabschnitt am Badehaus, Ausstellungskomplex und Anbau der Villa Pückler, die Technikzentrale im Badepark, Planung und eventuell Baubeginn fürs Dominium und der 2. Bauabschnitt der Brauereihofsanierung auf dem Plan. Auch der Musikpavillon soll 2021 fertig werden.