

Bereits seit 1997 hält der Tierpark die charismatischen Bewohner aus den alpinen Regionen Zentralasiens und beteiligt sich aktiv am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP). Seitdem wurden im Görlitzer Tierpark insgesamt 25 Welpen geboren - ein bedeutender Beitrag zum Schutz dieser stark gefährdeten Tierart.
"Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes, Wilderei, illegaler Tierhandel und Krankheiten wie Staupe, die durch Haushunde übertragen wird, setzen der Population in freier Wildbahn stark zu", erläutert Kuratorin Catrin Hammer. "Umso wichtiger ist unser Engagement sowohl im Artenschutz als auch bei der Zucht hier im Tierpark."
Die Zwillinge sind der vierte Wurf von Panda-Mutter Zayah, die 2021 aus dem niederländischen Alphen aan den Rijn nach Görlitz kam. Souverän und fürsorglich kümmert sie sich allein um ihren Nachwuchs - bei Roten Pandas ist das typische Mutterpflicht. Vater Metok lebt mit auf der Anlage, spielt aber keine Rolle bei der Aufzucht.
Das im Vorjahr geborene Jungtier Dhaya - das 23. Panda-Jungtier des Tierparks - hat kürzlich ein neues Zuhause im Zoo von Budapest gefunden und macht nun Platz für die nächste Panda-Generation.
Ein besonderes Highlight für Besucher: Ein Bildschirm direkt am Gehege bietet faszinierende Live-Einblicke in die Kinderstube der Panda-Zwillinge. So können Gäste die Entwicklung des Bruder-Schwester-Duos aus nächster Nähe mitverfolgen.
Darüber hinaus gibt es wunderbare Möglichkeit, den Panda-Nachwuchs mit einer Exklusiv-Patenschaft zu unterstützen! Die Panda-Patenschaft ist auf ein Jahr begrenzt. Interessiert? Kontaktieren Sie den Tierpark gerne unter patenschaften@tierpark-goerlitz.de für weitere Informationen.