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Landkreis Bautzen plant Ausbildungskooperation mit Georgien

Vize-Landrat Udo Witschas trifft Botschaftsrat Dr. Irakli Shurghulaia, Abteilungsleiter der Georgischen Botschaft und Unternehmer und Initiator Jens Günther. (v.l.)

Vize-Landrat Udo Witschas trifft Botschaftsrat Dr. Irakli Shurghulaia, Abteilungsleiter der Georgischen Botschaft und Unternehmer und Initiator Jens Günther. (v.l.)

Der Landkreis Bautzen plant eine Ausbildungskooperation mit Georgien. Vize-Landrat Udo Witschas traf dazu vergangenen Donnerstag in Bautzen Botschaftsrat Dr. Irakli Shurghulaia, Abteilungsleiter der Georgischen Botschaft. 20 Mechatroniker werden in Deutschland ausgebildet Als erster Schritt ist die Bildung einer Mechatroniker-Klasse am Berufsschulzentrum Bautzen vorgesehen. Bis zu 20 Auszubildende aus Georgien könnten hier den Beruf erlernen. Dazu werden demnächst mittelständische Betriebe aus dem Landkreis Bautzen gesucht, die an dem Pilotprojekt teilnehmen. Vor allem kleinere Firmen mit bis zu 20 Angestellten sollen angesprochen werden. Georgen hat duales Ausbildungssystem aus Deutschland übernommen "Die Berufsausbildung ist in Georgien sehr wichtig", so Botschaftsrat Shurghulaia. Man habe das zu Sowjetzeiten schlechte Image der Berufsausbildung in Georgien erfolgreich verbessert, etwa durch Übernahme des dualen Ausbildungsmodells aus Deutschland in vielen Branchen und der Unterstützung deutscher Unternehmen bei der Gestaltung der Lehrinhalte. Bereits im August war Landrat Michael Harig auf Besuch in die Ukraine gereist, um Kooperationen im Bereich der Ausbildung anzubahnen.


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