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Von Porzellan und Schleusenfahrt

21 Meißner fuhren jetzt in ihre französische Partnerstadt Vitry-sur-Seine und erlebten Paris einmal völlig anders.
Ein Gruppenfoto, aufgenommen in Frankreich. Foto: SPV Meißen

Ein Gruppenfoto, aufgenommen in Frankreich. Foto: SPV Meißen

Die französischen Gastgeber empfingen die Familien aus Meißen von ganzem Herzen und widmeten ihnen die gesamte Woche. Bereits am ersten Abend, gleich nach der Landung in Orly, gab es ein gemütliches Beisammensein bei einem Aperitif, einem reichen Buffet und guten Gesprächen. Die nächsten drei Tage warteten mit einem wunderbaren Programm. „Paris einmal anders“ hieß es in diesem Jahr. In Begleitung der Vitryer Familien unternahmen die Meißner eine Schleusenfahrt auf dem Canal Saint-Martin. Gemütlich fuhren sie vom Bassin de la Villette zur Bastille und durchquerten dabei vier große Schleusen und mehrere Zug- und Drehbrücken. Nach einem typisch französischen Mittagessen besichtigte die Gruppe das Musikmuseum in der Cité de la Musique. Der nächste Tag war ebenfalls Paris gewidmet. Die Meißner Gäste sollten erfahren, dass auch in Paris Porzellan hergestellt wird und fuhren deshalb in das keramische Nationalmuseum nach Sèvres. Dort entdeckten sie die Geschichte des Pariser Porzellans und erfuhren unter anderem, dass der Elyséepalast bei Staatsempfängen immer noch wertvolle Services im Museum ausleiht. Der dritte Tag brachte die deutsch-französische Gruppe in das kleine Städtchen Provins, 80 Kilometer von Paris entfernt. Angekommen an diesem Ort, fühlten sich alle ins Mittelalter versetzt: Die von einer Stadtmauer umgebene Siedlung zeigt die mittelalterliche Struktur und lädt zum Bummeln ein. Den letzten Tag der Woche verbrachten alle in ihren Familien und erkundeten wunderschöne französische Gegenden.


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