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„Kuh vom Eis“ für Franz & Co.

Tierpark Hebelei erhält eine Spende einer PR-Aktion in Dresden.
Hebelei-Besitzer Sven Näther und Medienkontor-Redaktionsleiterin Franziska Märtig mit Franz.

Hebelei-Besitzer Sven Näther und Medienkontor-Redaktionsleiterin Franziska Märtig mit Franz.

 Warum Kommunikationsprofis eine Pappmaché-Kuh von der Schlittschuhbahn im Dresdner Grandhotel Taschenbergpalais Kempinski holen ...und ein Hochlandrind plötzlich neue Paten hat? Ganz klar: Dann handelt es sich um eine Aktion von Medienkontor mit Partnern und Mitgliedern verschiedener sächsischer Chapter von „Business Network International“ (BNI). Die Kuh, die bei der Aktion Mitte Januar sprichwörtlich vom Kunsteis geholt wurde, war zwar keine echte. Am Ende kam aber eine Spende von 250 Euro zusammen, die Franz, einem echten Hochlandrind, zugute kommt. Der Bulle ist eins der vielen Tiere, die im Elbetierpark Hebelei leben. Hier werden seit seiner Gründung 1972 vom Aussterben bedrohte Haustiere gehalten und gezüchtet. Zur Zeit leben im Park etwa 200 Tiere in 67 verschiedenen Rassen und Arten hier. Momentan befindet sich der Part in einer finanziell angespannten Lage. ,„Das Schottische Hochlandrind, auch Highland Cattle oder Kyloe genannt, ist die älteste registrierte Viehrasse. In Großbritannien steht die Rasse als potentiell gefährdet auf der Beobachtungsliste des britischen Rare Breeds Survival Trust“, erläutert Sven Näther, Betreiber des Elbetierparks Hebelei. Franz kam 2012 im Alter von zwei Jahren in den Elbetierpark. „Er lebte mit seinen Kühen Berta und Bunte zusammen, die aber altersbedingt starben. Mittlerweile ist er ausgewachsen und auf der Suche nach einer neuen Kuh.“ Mit dem Geld aus der Patenschaft, so hofft Sven Näther, wird sich für Franz vielleicht bald eine neue „Frau“ finden lassen. 


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