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gb/hm/far

Herzensbekenntnis für den Sport

Großenhain. Mit dem Zuwendungsbescheid für die Förderung des Hallenanbaus hat der Großenhainer Sport ein echtes Geschenk zum Jahresende bekommen. Die Judokas und andere Sportler werden profitieren.

In der letzten Stadtratssitzung des Jahres 2022 informierte der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt, Dr. Sven Mißbach, unter anderem darüber, dass der Zuwendungsbescheid für den Bau der neuen Judohalle im Sportpark Husarenviertel eingegangen ist. Der Freistaat übernimmt damit 90 Prozent der förderfähigen Kosten für die neue Trainings- und Wettkampfstätte, die an die Nordseite der Rödertalsporthalle angebaut werden soll (wir berichteten). Es werden 1,3 Millionen Euro über das Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten (Investitionspaket Sport) bereitgestellt. Das gesamte Vorhaben kostet 1,48 Millionen Euro.

 

1,3 Millionen Euro Förderung

Der Oberbürgermeister erklärte dazu schon während der Sitzung: »Es ist eine Supersache, dass wir die Förderung in dieser Höhe bekommen haben, jetzt ist der Startschuss für die Judokas gefallen« und ergänzt: »Die Halle soll auch für Schulsport und andere Kampfsportvereine genutzt werden.« Der Chef des Großenhainer Bauamtes, Tilo Hönicke präzisiert: »So wie wir es beim Sportpark gemacht haben, werden wir uns vor dem Baubeginn mit den künftigen Nutzern der Halle an einen Tisch setzen, um Nutzungsvereinbarungen auszuarbeiten. So sind sich dann alle im Klaren, welche gegenseitigen Erwartungen und Pflichten bestehen. Wenn wir uns alle einig sind, kann der Bau starten.«

Der Umsetzungszeitraum ist über vier Jahre bis 2026 geplant, der Baubeschluss soll Ende 2023 gefasst werden. Darüber freuen sich nicht nur die Judokas, sondern auch weitere Kampfsportler und die Großenhainer Schüler.

 

Dank an Stadträte und OB

Aber besonders die Großenhainer Judokas sind begeistert über das unglaubliche Weihnachtsgeschenk vom Freistaat, ist doch die bisherige Trainingsstätte an der Großenhainer Hermannstraße, die schon seit Anfang der 1970er Jahre von den Kampfsportlern genutzt wird, in einem sehr schlechten Zustand. Sowohl die sportlichen, als auch die sanitären Bedingungen sind mehr als desolat, erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Judosportclubs Großenhain, Steffen Klemt. Er dankt im Namen aller Clubmitglieder den beteiligten Stadträten und Oberbürgermeister Mißbach für die Hilfe bei dem Projekt.

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