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Domplatz Baustelle gestartet

In einem Randstreifen vom Burgeingang entlang des Wehrganges und dem Kornhaus wird zuerst das alte Pflaster entfernt. Später sollen dort neue, glatte Sandsteinplatten verlegt werden.

In einem Randstreifen vom Burgeingang entlang des Wehrganges und dem Kornhaus wird zuerst das alte Pflaster entfernt. Später sollen dort neue, glatte Sandsteinplatten verlegt werden.

Bild: Farrar

Meißen. Der erste Bauabschnitt zum barrierefreien Umbau des Domplatzes wurde begonnen. Bis zum Juli sollen die Arbeiten zur Ebnung des Domplatzes als erster von geplanten drei Bauabschnitten abgeschlossen sein.
 
Er erstreckt sich östlich vom Burgbergaufzug entlang des Kornhauses bis zum Zugang Albrechtsburg. Hier soll ein ebener, aus Sandsteinplatten bestehender Gehweg entstehen, beginnend vom Burgbergaufzug entlang des Kornhauses sowie im Bereich des Wehrgangs.
 
Die gepflasterte und derzeit unebene Verbindung zum Museumseingang wird durch ein Pflasterschleifverfahren geglättet. Auch soll das Längsgefälle im Steilstück östlich des Aufzuges minimiert werden. Die Zufahrt und der Zugang zum Domplatz ist im Bauzeitraum jederzeit eingeschränkt möglich. Zudem werden die auf dem Domplatz bis Juli geplanten Veranstaltungen durch die Baumaßnahme nicht behindert und auch die Außenbewirtschaftung ist weiterhin möglich. Allerdings wird der Aufzug zum Domplatz im Zuge der Arbeiten voraussichtlich Ende Juni für etwa drei Tage außer Betrieb sein. Zudem ist das Parken vor dem Kornhaus im Bauzeitraum nicht möglich.
 
Der Domplatz ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen bislang schwer nutzbar. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie 2017 wurden Möglichkeiten zur Bearbeitung des Pflasters bezüglich der Ebenheit auf dem Domplatz erprobt und Bauabschnitte für die Umsetzung geplant. Der erste Bauabschnitt, der sich aus dieser Studie ergab, ist als Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Freistaat Sachsen geplant. Die Bauleistungen auf städtischem Grund werden mit 90 Prozent aus dem Förderprogramm GRW - Infra gefördert.


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