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Die Marke ist geknackt...

Mehr als 10.000 Besucher bei der 2. Porzellanbiennale in Meißen. Noch bis zum 4. November ist die Ausstellung auf der Burg geöffnet.

Porzellan. Im Jahre 1708 erstmalig von Johann Friedrich Böttger auf der Albrechtsburg hergestellt, fasziniert es seitdem ganz Europa. Aber in dem sogenannten »Weißen Gold« steckt sehr viel mehr Potenzial als nur die Kaffeetasse mit dem Goldrand. Aktuell zeigen die erfahrensten nationalen und internationalen Porzellankünstler bei der 2. Porzellanbiennale auf der Albrechtsburg, was alles möglich ist. Von hauchzarten Formen bis hin zu Figuren und Skulpturen. Am Wochenende gab es Grund zum Feiern: Kuratorin Claudia Zachow und Schlossleiter Uwe Michel durften den 10.000sten Besucher der Sonderausstellung begrüßen. Genau genommen war es eine Besucherin. Gaby Helke aus Glauchau bekam zu diesem Anlass nicht nur einen riesigen Blumenstrauß überreicht, sondern durfte sich auch über eine persönliche Führung und einen Katalog der Ausstellung freuen. Wer noch nicht die Gelegenheit hatte, die kreativen Porzellan-Kunstwerke zu bewundern, kann das noch tun. Die Sonderausstellung in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der zeitgenössischen Porzellankunst und dem Staatlichen Museum für Porzellankunst – dem Porzellanikon in Selb – ist noch bis zum 4. November in der Albrechtsburg zu sehen. Öffnungszeiten: Mo.-So. 10-18 Uhr Eintritt: 4 Euro (Erwachsene) / 1 Euro (Kinder)


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