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Danke für euren Einsatz

Riesa. Riesaer Oberbürgermeister Marco Müller empfängt Retter und ehrenamtliche Helfer des Katastrophenschutzes zum Bowling.

Ehrenamtlich engagierten Menschen der Stadt Riesa beim Bowling mit Oberbürgermeister Marco Müller.

Ehrenamtlich engagierten Menschen der Stadt Riesa beim Bowling mit Oberbürgermeister Marco Müller.

Bild: Stadt Riesa

Traditionell empfängt Riesas Oberbürgermeister in der Zeit um den Internationalen Tag des Ehrenamtes (5. Dezember) verdienstvolle Bürger/innen der Stadt, die sich in ihrer Freizeit für die Gesellschaft engagieren. Kürzlich galt der Dank auch jenen Menschen, die sich auf verschiedene Weise dem Katastrophenschutz verschrieben haben.

Wurden in den Vorjahren Kulturschaffende, Elternvertreter, Ortschronisten, freiwillige Helfer in Pflegeheimen, Nachwuchs-Übungsleiter der Sportvereine und zahlreiche anderweitig Engagierte gewürdigt, so standen diesmal Ehrenamtliche im Mittelpunkt, die sich ganz praktisch für die Rettung von Verunglückten und die Hilfe für Betroffene in den verschiedensten Katastrophenfällen einsetzen.

Frauen und Männer der Orts- oder Regionalverbände vom Deutschen Roten Kreuz, dem Arbeiter-Samariter-Bund, den Johannitern, dem Technischen Hilfswerk und von der Freiwilligen Feuerwehr fanden sich im Riesaer Sportzentrum »Olympia« zusammen. Beim gemeinsamen Bowling und einem anschließenden Essen konnten sie sich untereinander austauschen und hatten viel Spaß.

Oberbürgermeister Marco Müller betonte in einer kurzen Ansprache die bedeutende Rolle der ehrenamtlich Tätigen für unsere Gesellschaft und ganz lokal in Riesa und der Umgebung.

 

Einsätze nehmen zu

Der Katastrophenschutz gewinne erheblich an Bedeutung, angesichts der Auswirkungen des Klimawandels, aber auch der gesellschaftlichen Situation, sagte er. »Ich denke natürlich an die Großbrände in der Gohrischheide und der Sächsischen Schweiz, wo auch zahlreiche Vertreter Ihrer Einrichtungen maßgeblich im harten Einsatz waren«, nannte er ein prägnantes Beispiel.

Auch auf Stürme, Unwetter, Hochwasser oder mögliche Ausfälle der Infrastruktur sind die Helfer bestmöglich vorbereitet und setzen sich im Ernstfall »in vorderster Linie« für den Schutz von Leben und Gesundheit der Menschen ein: »Sie haben das für sich in aller Konsequenz entschieden – mit dem Erfordernis einer anspruchsvollen Ausbildung, aber auch mit dem Wissen, dass Ihnen die Einsätze physisch und psychisch sehr viel abverlangen und dass sie auch für die Retter gefährlich sein können«, würdigte Marco Müller die hohe Motivation der Ehrenamtlichen.


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