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Alltag. Aufschwung. Neuanfang. Meißen in den 1950er Jahren

Meißen. Am Mittwoch, 26. Oktober ab 18 Uhr gibt es für Erwachsene aber auch für ältere Ferienkinder die Gelegenheit für eine lebendige Geschichtsstunde. Dann führt Kurator Steffen Förster durch die aktuelle Sonderausstellung des Stadtmuseums.

Musikschrank

Musikschrank "Stassfurt"

Bild: PR / Stadt Meißen

Die Schau gewährt außergewöhnliche Einblicke in die Lebenswelt der Meißner/innen zwischen der Währungsreform in der Sowjetischen Besatzungszone 1947 und dem Mauerbau 1961.

Damals nahm die Stadt ihre Tradition als Standort der keramischen Industrie wieder auf und etablierte sich als Zentrum für Bildung und Ausbildung. Kultur- und Freizeitaktivitäten mit Ensemble-Theater, Ausstellungen, Festen und Festspielen zogen wieder in den Alltag ein.

Wie lebten die Menschen in diesem Jahrzehnt der großen politischen Umwälzungen? Woran freuten sie sich? Im Mittelpunkt stehen Arbeit und Freizeit, Kindheit und Jugend sowie die Kultur und Wirtschaft der Elbestadt.

Zahlreiche Gemälde, Fotografien, Produktgestaltungen, Alltagsgegenstände und Möbel laden zu einer Zeitreise in ein Jahrzehnt der Stadtgeschichte im Spannungsbogen von Kontinuität und Neuanfang.

 

Kuratorenführung durch die Sonderausstellung

  • Mittwoch, 26. Oktober, 18 Uhr
  • Stadtmuseum Meißen, Heinrichsplatz 3
  • Eintritt: Erwachsene 4 Euro, Ermäßigte 3 Euro

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