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4. Grundschule heißt »Arita«

Am ersten Entwurf für den Namenszug der Arita-Grundschule soll noch mal gearbeitet werden. Er soll für die Grundschüler besser lesbar und trotzdem im japanischen Stil geschrieben sein. Grafik: Stadt

Am ersten Entwurf für den Namenszug der Arita-Grundschule soll noch mal gearbeitet werden. Er soll für die Grundschüler besser lesbar und trotzdem im japanischen Stil geschrieben sein. Grafik: Stadt

Die 4. Grundschule ist ganz neu in Meißen. Der Neubau (2019) in Meißen-Bohnitzsch befindet sich am Aritaring 29 und hat jetzt mit einem offiziellen Stadtratsbeschluss seinen Namen bekommen. Er wird künftig »Arita-Grundschule« heißen. Der Grund ist simpel wie naheliegend: Das Schulgebäude hat seinen Standort am Arita-Ring in Meißen. Dort wurden einst Zierkirschbäume als Geschenk der Partnerstadt Arita (Japan) gepflanzt. Mittlerweile seit 41 Jahren bestehen enge Beziehungen zwischen den Städten, die sich auch auf die Gestaltung der Schullandschaft auswirken sollen. Die Nutzer selbst haben sich für diesen Namen entschieden. Schließlich soll auch eine Schulpartnerschaft mit einer Schule in Arita entstehen. Man will viel voneinander erfahren und miteinander lernen. »Uns verbindet bereits das alte Handwerk der Porzellanherstellung und der bestehende Kontakt der Freundschaftsgesellschaft Meißen-Arita, die bereits Schüleraustausche organisiert«, erklärt Schulleiter Patrice Hübsch. Zudem wurden bereits bei der künstlerischen Gestaltung der Schule Elemente der japanischen Ästhetik im Innen- und Außenbereich verarbeitet. Der gewählte Name rundet damit das Gesamtbild ab. Künftig soll auch ein stilvoller Schriftzug in Schwarz und Rot sowie die besondere Außengestaltung die Nähe zu Japan anzeigen. Derzeit lernen in der neuen Schule nur 47 Schüler in zwei Klassen mit drei Lehrern, weil im übrigen Schulhaus die Kinder der Questenberg-Grundschule einquartiert sind, bis ihre Schule 2021 umgebaut, saniert und erweitert ist. Erst dann wird ein »normales« Schulleben der Arita-Grundschüler beginnen.


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