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Spremberg unterstützt Vereine in der Energiekrise

Spremberg. Einstimmig hat die Stadtverordnetenversammlung den Weg für einen Unterstützungsfonds für gemeinnützig tätige Vereine in der Stadt geebnet, die durch die aktuellen Energiepreissteigerungen in eine finanzielle Schieflage geraten.

Wenn die Vereinskasse nicht mehr reicht, um die Energiekosten zu zahlen, können Spremberger Vereine jetzt Unterstützung beantragen.

Wenn die Vereinskasse nicht mehr reicht, um die Energiekosten zu zahlen, können Spremberger Vereine jetzt Unterstützung beantragen.

Bild: Pixabay

Für sie stehen insgesamt 50.000 Euro zur Verfügung, die ursprünglich für den Bürgerhaushalt geplant waren, aber bisher noch nicht in Anspruch genommen wurden. Das Geld soll die Energiepreissteigerungen ein Stück weit abfedern und die Zeit überbrücken, bis zugesagte Bundes- und Landesunterstützungen greifen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Vereine weiterhin handlungsfähig bleiben und ihre Angebote aufrechterhalten können.

Spremberger Vereine können einen einmaligen, nicht rückzahlbaren Energiekostenzuschuss in Höhe von zehn Prozent der durchschnittlichen Energiekosten der letzten drei Jahre erhalten, wobei der Höchstbetrag bei 1.500 Euro liegt. Ausgenommen sind wirtschaftlich betriebene Einrichtungen.

Der Zuschuss wird in einem einfachen Antragsverfahren innerhalb von vier Wochen ab Antragstellung ausgezahlt. Anträge können bis Ende März 2023 bei der Stadtverwaltung Spremberg eingereicht werden. Die Antragsformulare werden auf der Webseite der Stadt bereitgestellt.


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