

Die Gründungsmitglieder des Vereins beklagen eine fehlende Transparenz in den geplanten Vorhaben von der Regierungsseite und mangelnde Bürgerbeteiligungen an entscheidenden Planungsverfahren. Der Vereinsvorsitzende Peter Wolf betonte, dass der Verein nicht gegen regenerative Energien sei, sondern für einen ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt. Der Verein sieht sich als Vertreter der Mitte der Gesellschaft. Er wolle keine Probleme schaffen, sondern Teil der Lösung sein und die Bürger über langfristige Folgen von Kupferabbau oder Probleme bei der Stromproduktion durch Wind und Sonne hinweisen. Stichworte sind hier Ewigkeitslasten oder Flatterströme.
Gastreferent Bernd Schmied, ehemaliger Vorstand des Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverbands, betonte, wie wertvoll das Trinkwasser und dessen Qualität für Spremberg sei, dieses aber mit dem Abbau des Kupfers nicht mehr trinkbar sei. In Folge müsse Trinkwasser dann zukünftig von außerhalb eingekauft werden.
Schätzungsweise 100 Personen kamen an dem Samstagvormittag zusammen, um sich über die verschiedenen Aspekte aufklären zulassen, gegen Mittag fand der erste offizielle Auftritt des Vereins sein Ende. Abschließend gab es für die Gründungsmitglieder noch eine köstliche Überraschung in Form einer Vereinstorte.