pm/kun

Handarbeit für den guten Zweck

Spremberg. Ehrenamtliche der FreiwilligenAgentur Spremberg haben durch Handarbeit und kreative Spenden 1.200 Euro für die Clown-Sprechstunde der Kinderklinik Cottbus gesammelt.

Sabine Grawunde (2.v.r.) und Trixi Kaiser-Klopfleisch (l.) von der Spremberger FreiwilligenAgentur haben kürzlich die Akteurinnen der Clown-Sprechstunde in der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem in Cottbus getroffen.

Sabine Grawunde (2.v.r.) und Trixi Kaiser-Klopfleisch (l.) von der Spremberger FreiwilligenAgentur haben kürzlich die Akteurinnen der Clown-Sprechstunde in der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem in Cottbus getroffen.

Bild: Dr. Dagmar Möbius

Ehrenamtlich Engagierte der FreiwilligenAgentur Spremberg haben einmal mehr bewiesen, wie stark gemeinschaftliches Engagement wirken kann. Handarbeitsbegeisterte Frauen, darunter die Strickfrauen der AWO, die Kreativgruppe und die Strickfrauen der Volkssolidarität sowie Einzelpersonen, haben gehäkelt, genäht, gestrickt und gebastelt. Entstanden sind Socken und Schals, Häkeltiere, Herzen, aber auch Dekofiguren und vieles mehr.

Bei verschiedenen Gelegenheiten und Aktionen, u.a. beim Basar zur Spremberger Weihnacht, bieten ebenfalls ehrenamtliche Helfer die selbstgemachten Kreationen zum Tausch gegen eine Spende an. Zudem steuerten engagierte Mitglieder der FreiwilligenAgentur noch individuelle Spenden bei. So kam die beeindruckende Summe von 1.200 Euro zugunsten der Clown-Sprechstunde zusammen. In der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem in Cottbus trafen sich mit Musik, guter Laune und jeder Menge Lächeln die Freiwilligen Sabine Grawunde und Trixi Kaiser-Klopfleisch und die Akteurinnen mit den roten Nasen. Sie sagten dazu: »Ein großes Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender und an die unermüdlichen Kreativen der Freiwilligenagentur Spremberg – eure Unterstützung bringt Freude und Zuversicht.«

Die Clown-Sprechstunde ist ein Projekt des Fördervereins der Kinderklinik und wird aus Spendenmitteln finanziert. Die Klinikclowns spielen, zaubern oder musizieren für die kleinen Patienten und helfen so bei der Bewältigung von Ängsten, Heimweh und unangenehmen Prozeduren.


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