

Verwaltungsdirektor Andreas Mogwitz und Ingolf Simmank, Leiter der Abteilung Medizincontrolling, führten ihn durch das Krankenhaus. Schwerpunkte waren die Vorstellung des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und die multimodale Schmerztherapie sowie die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung. Solche spezialisierten Angebote wie auch mit dem Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung werden auch zukünftig in der regionalen Gesundheitsversorgung unverzichtbar sein.
Christian Görke zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung der Telemedizin im Krankenhaus. Diese wird zukünftig die ambulante Versorgung von Patienten in der Region stützen. Hier sieht sich das Naëmi-Wilke-Stift Vorreiter und als wichtiges Bindeglied zwischen der zukünftigen Universitätsmedizin in Cottbus und der Region.
»Der Einblick in die aktuelle Situation im Naëmi-Wilke-Stift hat mir nochmal deutlich gemacht, dass bei der Krankenhausreform die ländlichen Regionen differenziert betrachtet werden müssen. Eine Lösung wäre, mit einer Länderöffnungsklausel im Gesetz, die Stärken und Besonderheiten in den Regionen bei den Planungen berücksichtigen zu können«, erklärte Görke abschließend.