pm/kun

Ein Dankeschön an die Senioren

Spremberg. Anlässlich der 29. Brandenburgischen Seniorenwoche hat die Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier mehrere Frauen und einen Mann im Ratssaal empfangen, die trotz ihres zum Teil hohen Alters seit Jahren ehrenamtlich tätig sind.
Auf diese Damen und Herren ist immer Verlass, und das oft schon seit Jahrzehnten: Empfang ehrenamtlich tätiger Senioren bei Bürgermeisterin Christine Herntier.

Auf diese Damen und Herren ist immer Verlass, und das oft schon seit Jahrzehnten: Empfang ehrenamtlich tätiger Senioren bei Bürgermeisterin Christine Herntier.

Bild: Konstanze Schirmer

Egal ob in der Flüchtlingshilfe, in Selbsthilfegruppen, als Stadtführerin oder in verschiedenen städtischen Ausschüssen – ohne die ehrenamtliche Unterstützung der Seniorinnen und Senioren würde vieles auf der Strecke bleiben und das Stadtbild und Vereinsleben nicht so wirken, wie es zu erleben ist. Empfangen wurden Anita Schreiber, Irma Roeck, Annerose Fröhlich, Veronika Dubau, Edith Krause, Gisela Pflug, Manuela Krautschick, Nguyen Thi Hang, Elfriede Teschner, Manuela Fremd, Renate Drichel, Monika Wagschal, Ursula Schmidt, Brigitte Kowar und Ludwig Scheibner.

Ludwig Scheibner zum Beispiel ist 80 Jahre alt und noch immer aktives Mitglied der Örtlichen Liga Spremberg, berufener Bürger im Bauausschuss sowie im Seniorenbeirat der Stadt und leitet die regelmäßigen Treffen der trockenen Alkoholiker. Ludwig Scheibner unterstützt ältere finanziell schwache Personen mit Bekleidung und Möbeln, erledigt Fahrdienste und hält Kontakt zu bedürftigen Bürgern in Polen. Bei der Planung und Umsetzung der kirchlichen, kulturellen und zivilgesellschaftlichen Höhepunkte und im Zusammenleben in der Stadt ist Ludwig Scheibner seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner. Da er vor kurzem erst seinen runden Geburtstag hatte, gab es einen Extra-Blumenstrauß von der Bürgermeisterin für ihn.

Einen ganzen Nachmittag lang hatten die Senioren Zeit, mit der Bürgermeisterin über ihre Probleme zu sprechen sowie über Auffassungen zu bestimmten Sachverhalten, politischen und städtischen Entscheidungen zu diskutieren.


Meistgelesen