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Neuer Waldlehrpfad lädt zum Entdecken ein

Bad Gottleuba-Berggießhübel. Im Berggießhübler Wald informiert ab sofort ein neuer Lehrpfad über Wald- und Forstwirtschaft, die Natur und die Bergbaugeschichte.

Lehrerin Chris Dittrich von der Grundschule Berggießhübel, Bürgermeister Thomas Peters und Revierleiterin Annett Wehner enthüllen schwungvoll die neue Tafel am Eingang des neuen Waldlehrpfades an der Rasthütte Bethlehemstift.

Lehrerin Chris Dittrich von der Grundschule Berggießhübel, Bürgermeister Thomas Peters und Revierleiterin Annett Wehner enthüllen schwungvoll die neue Tafel am Eingang des neuen Waldlehrpfades an der Rasthütte Bethlehemstift.

Bild: Hp. Mayr

Sachsenforst hat nach längerer Vorplanungsphase gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Peters, Lehrerin Chris Dittrich von der Grundschule Berggießhübel und der Försterin des Forstrevieres Berggießhübel von Sachsenforst, Annett Wehner, einen neuen Waldlehrpfad an der Rasthütte Bethlehemstift eröffnet. Die Schautafeln zu den vielfältigen Facetten von Wald, Forstwirtschaft und Natur sind jetzt für interessierte Waldbesucher jederzeit zugänglich. Kleine Teiche und historische Zeugnisse der Bergbaugeschichte von Berggießhübel sind genauso Bestandteil des Lehrpfades, der als kleine und große Tourvariante angelegt ist.

Bürgermeister Thomas Peters freut sich über die Eröffnung der neuen Attraktion im Berggießhübeler Wald, die als wertvolle Ergänzung für die Kur- und sonstigen Gäste und natürlich für die Einwohnerschaft zu den Angeboten im Ort gedacht ist. Uwe Borrmeister, Leiter der Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst hebt die gute Zusammenarbeit mit der Grundschule Berggießhübel hervor. Die dortige Gruppe der jungen Naturschützer bringt sich aktiv ein und wird noch die Errichtung eines Barfußpfades unterstützen, der vor den Sommerferien gebaut und gemeinsam mit Material befüllt wird.

Der Pfad hat eine Variante mit 1,5 Kilometern Länge und eine Variante mit 3,8 Kilometern Länge. Beide Strecken starten an der Rasthütte Bethlehemstift. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Highlights sind die kleinen Tümpel mit klarem Wasser und die vielen Baumartenbestimmungstafeln.

 

Touren-Übersicht

 

Verlauf kleine Tour: Beginn ist an der Rasthütte Bethlehemstift. Dann geht es den Steigerweg entlang bis zum ersten Lichtloch des tiefen Zwieseler Erbstollns. Hier teilt sich die Route. Die kurze Tour zweigt rechts ab und führt nach kurzem Anstieg auf einen Parallelweg, welcher über das 2. Lichtloch (Zwergenberg) zum Kohlweg und zurück zur Sitzgruppe am Ausgangsort führt. Länge: rund 1,5 Km; etwa eine Stunde einplanen 

Verlauf große Tour: Beginn ist an der Rasthütte Bethlehemstift. Dann geht es den Steigerweg entlang bis zum ersten Lichtloch des tiefen Zwieseler Erbstollns. Hier teilt sich die Route. Für die große Tour dem Steigerweg weiter folgen. Nach dem Passieren der zahlreichen Baumartentafeln auf den Flügel 2 nach rechts folgen und über diesen rechts zur Eisenstraße. Dieser folgt man dann bis zur Kreuzung Kohlweg und diesen rechts bergab zum Ausgangspunkt. Länge: rund 3,8 Km; etwa eineinhalb Stunden einplanen


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