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Wander- und Bergsteigersaison mit Berggottesdienst eröffnet

Sebnitz/Lichtenhain. Mit einem besonderen Berggottesdienst in der Kuhstallhöhle am Neuen Wildenstein wurde am 4. Mai die diesjährige Wander- und Bergsteigersaison in der Sächsischen Schweiz eröffnet. Er stand unter dem Motto »Dem Himmel nah«.

Der Berggottesdienst soll zum harmonischen Miteinander von Mensch und Natur in der Nationalparkregion anregen.

Der Berggottesdienst soll zum harmonischen Miteinander von Mensch und Natur in der Nationalparkregion anregen.

Bild: Marko Förster

Entsprechend dem Thema ging es um die Nähe zum Wolkenhimmel, die jedermann beim Erwandern der Berge erreicht oder die auch Highliner auf ihren Slacklines in der Höhe erreichen. Zum anderen ist Himmel aber auch ein Bild für die Nähe Gottes. Hochseil-Artist und Slackline-Weltrekordhalter Ruben Langer aus Dresden und sein Kompagnon Gregor Lawrenz aus Dresden berichteten davon, wie es sich anfühlt, dem Himmel nah zu sein. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Posaunenchören der Region, Chören des Sächsischen Bergsteigerbundes und dem Gospelchor »SilverMINE« aus Dippoldiswalde.

Der Freiluft-Gottesdienst am zweitgrößten Felsentor im Elbsandsteingebirge, bei dem die Bad Schandauer Pfarrerin Luise Schramm die Predigt hielt, sollte für alle Anwesenden eine andachtsvolle Ermutigung sein, mit den aufgezeigten Grenzen zu leben, aber auch Grenzen überwinden zu können.

Veranstaltet wurde die besondere Andacht in den Bergen südlich des Lichtenhainer Wasserfalls und oberhalb des Kirnitzschtales von den Evangelischen Kirchgemeinden Bad Schandau und Sebnitz-Hohnstein, in Kooperation mit der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz. Sie sollte zum harmonischen Miteinander von Mensch und Natur in der Nationalparkregion anregen.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Bergwirtschaft am Kuhstall sowie durch Bergsteiger- und örtliche Posaunenchöre.


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