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Sie werden ihrem Namen gerecht

Die Märzenbecher im Polenztal zeigen ihre Köpfchen
Die weiße Blütenpracht der Märzenbecher lockt jetzt wieder viele Besucher an. Foto: Archiv

Die weiße Blütenpracht der Märzenbecher lockt jetzt wieder viele Besucher an. Foto: Archiv

Endlich sind sie zu sehen. Die Märzenbecher blühen im Polenztal an den verschiedensten Stellen. Ganz besonders sind sie dort vorzufinden, wo die Wiesenflächen schön nass sind. Es ist ja kein Geheimnis, dass die Frühlingsblüher stauende Nässe für ihr Wachstum bevorzugen. Und die gute Nachricht gleich zu Beginn. Der Märzenbecherrundweg ab dem Stolpner OT Heeselicht ist nach den Sturmschäden im Februar  wieder gut  begehbar.  Ein herzliches Dankeschön geht an die Kollegen vom Hohnsteiner und Stolpener Bauhof!  „Wer sich auf den Weg macht, sollte an festes Schuhwerk denken“, empfiehlt Ingeborg Pientak, die den Blog der Stadt Stolpen zu den Märzenbechern betreut. Kinderwagentauglich ist der Weg nicht. Noch ein wichtiger Hinweis. Wer den Polenztalweg ab der Bockmühle in Richtung Polenz  weiter wandern will, beachte bitte, dass es auf einem kurzen Stück eine ­Streckenänderung gibt. Gleich hinter der Bockmühle biegt der neue Weg rechts in den Wald ab (Markierung roter Punkt). Der bisherige Wegverlauf führte durch ein Privatgrundstück und sollte nicht mehr begangen werden. Die „kleine Umleitung“ ist zirka einen Kilometer lang. Kurz vor dem Gasthaus „Knochenmühle“ folgt der Wanderweg wieder der bekannten Trasse. „Übrigens, an der Knochenmühle stehen die Märzenbecher sehr üppig“, verrät Ingeborg Pientak. Auch der Sonder-Parkplatz in Heeselicht ist einsatzbereit und erwartet seine Gäste. Folgen Sie einfach der Ausschilderung!  http://maerzenbechertagebuch.blogspot.de/       (caw) 


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