

Bislang gibt es keine kreisliche Radverkehrskonzeption. Den Plänen nach soll das Papier sowohl den touristischen Radverkehr, als auch den Schüler- und Alltagsradverkehr berücksichtigen.
Vorgesehen ist, dass ein Planungsbüro innerhalb eines Jahres diese strategische Ausrichtung erarbeitet. Neben den Fachbereichen des Landratsamtes, den Vertretern der Kommunen, der Tourismusverbände und des LEADER-Managements sollen Radwegewarte, die Nationalparkverwaltung, der Staatsbetrieb Sachsenforst und der ADFC in den Prozess einbezogen werden.
Nach der Auswertung erster Angebote belaufen sich die Erstellungskosten auf ca. 60.000 Euro. Die Förderquote liegt bei 60 Prozent. Das Inkrafttreten eines Haushaltes für das Haushaltsjahr 2019 sowie die positive Bewertung des Projektantrages durch das Sächsische Innenministerium sind Voraussetzung für die Realisierung des Beschlusses.