

Die Stadtverwaltung Dohna will die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität testen – und das in zweifacher Weise. Auch Dohna interessiert sich für den Einsatz der sogenannten „Stromer“. Anfang Dezember weihte der Bürgermeister Dr. Ralf Müller gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung, lokalen Gewerbetreibenden und Vertretern der ENSO eine öffentliche Stromladesäule direkt am Markt ein. Zudem bekam die Stadtverwaltung ein Elektro-Fahrzeug zu günstigen Konditionen vom Energieversorger zur Verfügung gestellt, mit dem künftig die Dienstfahrten umweltfreundlicher werden. Direkt vor dem Heimatmuseum steht die nun 17. öffentliche Ladesäule, die die ENSO in Ostsachsen betreibt. Sie kann mit dem StromTicket genutzt werden. Weitere öffentliche Ladesäulen stehen u. a. in Dresden, Sebnitz, Glashütte, Altenberg und Bad Schandau. Die Ladesäule in Dohna ist so konstruiert, dass sie künftig auch bei Veranstaltungen auf dem Marktplatz zur Stromversorgung genutzt werden kann. Dazu gibt es zusätzlich zwei Kraftstromsteckdosen. „Im Frühjahr wird die Stadtverwaltung ein weiteres Elektroauto in Betrieb nehmen. Dieses wird werbefinanziert durch lokale Gewerbetreibende“, kündigt Dr. Müller an. (ct)