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Das Rathaus „elektrisch unterwegs“

17. öffentliche Elektroladestation steht in Dohna
Dr. Ralf Müller und Jörg Glöckner (v. re.), Mitarbeiter im Ordnungsamt freuen sich über das neue Elektro-Fahrzeug. F.: Trache

Dr. Ralf Müller und Jörg Glöckner (v. re.), Mitarbeiter im Ordnungsamt freuen sich über das neue Elektro-Fahrzeug. F.: Trache

 Die Stadtverwaltung Dohna will die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität testen – und das in zweifacher Weise. Auch Dohna  interessiert sich für den Einsatz der sogenannten „Stromer“.  Anfang Dezember weihte der Bürgermeister Dr. Ralf Müller gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung, lokalen Gewerbetreibenden und Vertretern der ENSO  eine öffentliche Stromladesäule direkt am Markt ein. Zudem bekam die Stadtverwaltung ein Elektro-Fahrzeug zu günstigen Konditionen vom Energieversorger zur Verfügung gestellt, mit dem künftig die Dienstfahrten    umweltfreundlicher werden. Direkt vor dem Heimatmuseum  steht die nun 17. öffentliche Ladesäule, die die ENSO in Ostsachsen betreibt. Sie kann mit dem StromTicket genutzt werden. Weitere öffentliche  Ladesäulen stehen u. a. in Dresden, Sebnitz, Glashütte, Altenberg und Bad Schandau. Die Ladesäule in Dohna ist so konstruiert, dass sie künftig auch bei Veranstaltungen auf dem Marktplatz  zur Stromversorgung genutzt werden kann. Dazu gibt es zusätzlich zwei Kraftstromsteckdosen.  „Im Frühjahr wird die Stadtverwaltung ein weiteres Elektroauto in Betrieb nehmen. Dieses wird werbefinanziert durch lokale Gewerbetreibende“, kündigt Dr. Müller an. (ct)               


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