Bittere Heimpleite
Die Handballer der SG Pirna Heidenau haben am vergangenen Samstag eine bittere Heimpleite kassiert. Gegen den HG 95 Köthen kamen die Eisenbahner auf eigenem Parkett mit 22:29 unter die Räder. Durch diese Niederlage verpasste die Lok, sich dauerhaft in der Tabellenspitze festzusetzen.
In der vollbesetzten Lok-Halle fanden die Gastgeber nie so richtig ins Spiel und wurden von Köthen mit ihren eigenen Waffen geschlagen. Die körperlich robusten Gäste machten die Mitte dicht und zwangen den Pirnaer Angriff zu vielen einfachen Fehlern. Zudem blieb fast die gesamte Lok-Mannschaft unter Normalform. Toto Schneiders Treffer zum 12:11 drei Minuten vor dem Seitenwechsel blieb auch nur ein Silberstreif am Horizont. Köthen konterte mit drei Treffern in Folge zum 12:14 Halbzeitstand. Im zweiten Spielabschnitt vergrößerten die Gäste, vor allem durch den zehnfachen Torschützen Frank Grohmann, ihren Abstand zu Pirna kontinuierlich.
Nach den beiden Auswärtsaufgaben in Halle und Aschersleben dürfen sich die Pirnaer Handballfans auf die Derbys am 9. und 16. Dezember gegen Freiberg und Elbflorenz II auf dem Sonnenstein freuen.

Der Wildnis auf der Spur
