

„Ich begrüße ausdrücklich die Einigung des Bundesfinanzministeriums, des Bundesumweltministeriums und der Länder Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen zu einem neuen Braunkohleverwaltungsabkommen, das nahtlos an das Ende 2017 auslaufende anschließt. Es können somit weiter, gemäß den Vorgaben des Bergrechts und der Abschlussbetriebspläne Bergbauflächen saniert und diese Flächen einer Nachnutzung zugeführt werden. Somit ist in den kommenden Jahren auch ein kontrollierter Grundwasserwiederanstieg sichergestellt. Zugleich wird damit für eine Verbesserung der Gewässergüte im Bereich der Vorflutsysteme und insbesondere der Spree sowie des Spreewaldes und der Schwarzen Elster gesorgt. Die Region hat damit Sicherheit, auch für die Arbeitsplätze bei der LMBV und den Sanierungsgesellschaften, erlangt. Unser Dank geht hiermit an alle Beteiligten – an den Bund, insbesondere an die Bundestagsabgeordneten der hiesigen Region sowie an die Vertreter des Landes Brandenburg, dass nach langen Verhandlungen ein tragfähiges Ergebnis erreicht werden konnte.“ Siegurd Heinze, Landrat Landkreis Oberspreewald-Lausitz (PM/Landkreis Oberspreewald-Lausitz)