

Sachsenforst ermittelt die Schäden und plant unbedingt nötige Eingriffe....
Wobei allzuviel wird zumindest aus Laiensicht nicht passieren: »Aufgrund der Munitionsbelastung ist eine flächige Räumung von Totholz nicht möglich und auch aus ökologischer Sicht sowie Waldbrandschutzaspekten nicht notwendig«, erklärt Lars Richter, Sprecher des Staatsbetriebs SACHSENFORST.
So soll eine Beräumung von geschädigten Bäumen lediglich entlang der Wege oder anderer Infrastrukturobjekten erfolgen, damit eine Zuwegung ins Gelände weiterhin gesichert bleibt und Gefahren für Dritte minimiert werden. Er stellt weiter klar: »Großflächige Aufforstungen schließen sich wegen der Munitionsbelastung aus und entsprechen auch nicht unbedingt den Schutzzielen der Gohrischheide. Gerade in den großen Offenlandbereichen der Gohrischheide hat sich gezeigt, dass sich die Natur sehr schnell nach den letzten Brandereignissen erholt hat.«
Eine Auskunft zu den Schäden konnte der Mitarbeiter noch nicht gesichert mitteilen. »Erst nach Abschluss dieser Erfassung können wir konkrete Aussagen treffen, welche Maßnahmen und Arbeiten notwendig sein werden«, so Lars Richter auf Anfrage.