

Das Treffen will neue Lebens- und Arbeitsperspektiven im Landkreis Meißen aufzeigen. Damit sollen heimische Unternehmen bei der Fachkräftegewinnung und Arbeitskräftebindung unterstützt werden. Somit ist nicht nur Begegnung, sondern auch Austausch und Vernetzung möglich. Auch eine Werbung für die hiesige Wirtschaft mit attraktiven Arbeitgebern und die lebenswerte Region soll möglich sein.
Mit der Fachkräftemesse sollen Unternehmen des Landkreises Meißen angesprochen werden, Kontakt zu Rückkehrern und Zuzüglern erhalten. Aber auch Berufspendler und damit potentielle Jobwechsler, Berufsanfänger sowie Absolventen sind angesprochen.
Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre mit der Begrenzung von Treffen vor Ort, will man die zusätzliche Reichweite durch die Online-Präsenz jetzt erfolgreich einbringen. So findet die Messe als hybride Messe statt.
Der Termin, 27. Dezember, die Zeit des Weihnachtsfestes gehört traditionell der Familie, aber viele Weggezogene besuchen Familie und Freunde in der alten Heimat. Berufspendler (potentielle Jobwechsler) haben zwischen den Feiertagen oft frei, kommen zur Ruhe und könnten über berufliche Perspektiven nachdenken, da bietet sich die Zeit zum Nachdenken an. Erfahrungsaustausch mit anderen Landkreisen zeigen gute Erfahrungen, bei allen anderen Terminversuchen im Jahr sind bei allen Veranstaltern weniger Besucher gekommen als am 27. Dezember.
Zur diesjährigen Messe haben sich 50 Aussteller angemeldet. Entstanden ist ein breiter Branchenmix. Dabei sind bekannte Großunternehmen wie Feralpi, König & Bauer, Goodyear, Teigwaren Riesa, Howden Turbowerke und der Landkreis Meißen, aber auch kleinere Unternehmen aus dem Handwerk: Brumm-Bau GmbH, Hempelt Karosseriebau, Elektro Zocher GmbH präsentieren sich. Ein besonders hohes Interesse gibt es natürlich auch von Arbeitgebern aus dem sozialen Bereich, z.B. Elblandkliniken, der Diakonie, CarpeDiem, AloHeim und des DRK. Die Präsenzmesse im BSZ am 27. Dezember findet in eine bewusst kurz gewählten Zeitrahmen von 10 bis 13 Uhr statt. Die Messe findet dabei im Erdgeschoss statt. Dort sind die Ausstellungsflächen beschränkt auf Foyer, Kantine, Aula und zwei angrenzende Klassenräume eingerichtet. Ein kleines Cateringangebot ist geplant.
Die Vorteile der Virtuellen Messe ermöglichte das Feedback aus einer Besucher- und Ausstellerumfrage, so erreichten die Organisatoren interessante Verbesserungsvorschläge. Unter anderem die Einbindung von weiteren Suchfunktion, z.B. Jobsuche und Einbindung einer Landkreiskarte für geografische Abbildung der Aussteller sowie die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit: der Nutzer entscheidet, ob er die virtuelle Messe im 3D-Format oder webbasiert (2D) nutzen möchte. Beide Darstellungsformen sind unkompliziert wählbar und können sich ergänzen.
Virtuell ist die Messe vom 27. Dezember bis 15. Januar unter www.meine-region-meissen.de zu verfolgen