

Fast 100 Kinder ausgelagert
»Wir wurden gut in Scharfenberg aufgenommen, aber jetzt wird es Zeit zurück zu kommen«, schätzt Petra Hebenstreit, die Leiterin des Wildberger Kinderlandes ein.
Sie zieht symbolisch den Hut vor ihren Mitarbeitern sowie den Kolleginnen und Lehrkräften in Scharfenberg und ist beeindruckt, dass sie alles, scheinbar problemlos, so gut geschafft haben. Weiterhin hob sie lobend hervor, dass es während der Sanierungsmaßnahmen stets einen guten Kontakt zur Gemeindeverwaltung, speziell zur Sachgebietsleiterin Kindertagesstätten, Anett Roisch, gegeben habe. Die hob wiederum die Förderung durch den Landkreis hervor.
Unter anderem konnten dadurch großzügige Renovierungsmaßnahmen durchgeführt werden. So wurden zum Beispiel die sanitären Einrichtungen und Bäder neu gefließt. Außerdem erfolgte eine Neuverlegung von Fußbodenbelägen in allen Räumen, die Wände wurden frisch gestrichene und im Krippenraum installierten die Handwerker eine Fußbodenheizung.
Zudem wurde die Heizungsanlage erneuert. Der Rückumzug wurde von allen mit den befreienden Worten »Wir kommen endlich wieder nach Hause«, begleitet.
Die Kinder stehen im Mittelpunkt
Bei ihrer Arbeit lehnen sich die Erzieherinnen an die Kneippsche Lehre an. Sie nutzen die fünf Säulen um gesundheitsbewusst und naturverbunden zu leben. Sie vereinen, laut Petra Hebenstreit, die Lehre von Sebastian Kneipp mit dem situationsorientierten Ansatz und arbeiten nach dem Sächsischen Bildungsplan. Im Mittelpunkt steht aber immer das Wohlbefinden, die Stärkung der sozialen Kompetenzen und das kindliche Spiel.