Wechsel an der Spitze

Riesa. Ab dem 1. Juli übernimmt Prof. Dr. Katja Soyez die Leitung der Dualen Hochschule Sachsen am Standort Riesa. Der Studienakademierat wählte sie in seiner Sitzung am 3. Juni zur neuen Direktorin – für eine Amtszeit von fünf Jahren. Mit ihrer Wahl stellt sich die Hochschule zukunftsorientiert auf und setzt auf frische Impulse in Lehre und Praxis.

Direktorenwahl an der DHSN Staatliche Studienakademie Riesa.

Bild: DHSN Riesa

Prof. Dr. Katja Soyez ist seit 2014 an der Berufsakademie Sachsen – ab 2025 Duale Hochschule Sachsen – als Professorin für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing tätig. Bereits ein Jahr später übernahm sie die Leitung des Studiengangs BWL-Dienstleistungsmanagement und prägte zehn Jahre lang maßgeblich die Studienrichtung Event- und Sportmanagement. In dieser Zeit baute sie ein starkes Netzwerk an Praxispartnern auf und initiierte zahlreiche neue Kooperationen mit Unternehmen. Als ständige Vertreterin der Direktorin sammelte sie zudem seit 2015 wertvolle Erfahrung in der akademischen Selbstverwaltung – ein Fundament, das sie nun in ihrer neuen Rolle als Standortdirektorin weiter ausbauen wird.

Katja Soyez: »Mit einem starken Team, Freude und Zuversicht gehe ich an die neue Aufgabe. Mein Dank gilt dem Studienakademierat für das Vertrauen. Ich freue mich, unseren Standort zu repräsentieren, die Studiengänge gemeinsam weiterzuentwickeln und für Studierende und Praxispartner gute Bedingungen für das duale Studium zu schaffen. Die praxisorientierte Lehre liegt mir genauso am Herzen, wie die kooperative Forschung, mit der ich die Hochschule noch stärker im Landkreis vernetzen möchte.«

Ute Schröter-Bobsin: »Nach 11 Jahren an der Spitze der Studienakademie Riesa möchte ich mich neuen Herausforderungen stellen. Mit meinem Verzicht auf eine erneute Kandidatur konnte ich einer jüngeren Kollegin den Weg frei machen und freue mich über die Wahl meiner bisherigen Stellvertreterin zur neuen Direktorin der Studienakademie. Ich wünsche ihr viel Erfolg bei der weiteren erfolgreichen Entwicklung des Studienstandortes Riesa.«