pm/ck

Straßenreparaturplan beschlossen

Coswig. Kürzlich hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung des Stadtrates der Großen Kreisstadt Coswig den Straßenreparaturplan für das Jahr 2024 beschlossen.

Parkbuchten und Bauminseln auf der nördlichen Wettinstraße; Foto vom Juli 2023.

Parkbuchten und Bauminseln auf der nördlichen Wettinstraße; Foto vom Juli 2023.

Bild: Stadtverwaltung Coswig

Für einen Großteil der Maßnahmen ist der Baubetriebshof Coswig zuständig, ein Bereich des Eigenbetriebes Kommunale Dienste Coswig (EKDC). Er kontrolliert regelmäßig den Zustand der städtischen Fahrbahnen und Parkbuchten, Gehwege und Entwässerungsanlagen im Stadtgebiet. Gefahrenstellen werden dabei gesichert und schnellstmöglich beseitigt. Dann übernimmt der Baubetriebshof den allgemeinen "Straßenflick" - Risse, Schlaglöcher und andere Kleinreparaturen. Beispielsweise auf der Grenzstraße oder die Pflasterflächen am Teich Wettinplatz. Insgesamt sind dafür 130.000 Euro eingeplant.

Der Baubetriebshof kümmert sich ebenfalls um die regelmäßige Instandsetzung von sandgeschlämmten Geh- und Feldwegen in verschiedenen Bereichen der Stadt. In diesem Jahr wird er die sandgeschlämmten Decken, etwa am Haltepunkt Neusörnewitz, am Grenzweg und an der Salzstraße, begradigen. Dafür sind rund 60.000 Euro eingeplant.

Auf der östlichen Fahrbahnseite der Wettinstraße werden die nächsten zwei Teilabschnitte zwischen Grenz- und Seestraße mit Parkbuchten und Bauminseln angelegt; dort können im Winter weitere Patenbäume gepflanzt werden. Der Gehweg erhält Bordsteine und eine neue sandgeschlämmte Decke. 

Auf der Weststraße, oberhalb der Lessingstraße, werden weitere 110 Meter Entwässerungsrinne mit Betonmuldensteinen und Straßeneinläufen eingebaut, so wie in den letzten Jahren bereits begonnen. Der Gehweg an der Radebeuler Straße zwischen Straßenbahn und WBV-Gebäude wird auf 70 Metern mit Betonpflaster versehen. Und an der Engstelle im vorderen Abschnitt der Anton-Günther-Straße werden etwa 60 Meter unbefestigte Fahrbahn abgezogen, auf etwa vier Meter Breite geschottert und mit Ökopflaster befestigt.

An der Kreuzung Grenzstraße/Kötitzer Straße werden die provisorischen Gummiborde durch dauerhafte Natursteinborde ersetzt, Fußgänger- und Radfahrer-Furten markiert und kleinere Flächen begrünt. Insgesamt werden in diese größeren Baumaßnahmen 168.000 Euro investiert.

Ein weiteres Reparaturprojekt im Umfang von ca. 203.000 Euro wird an Fremdfirmen vergeben: Die Fahrbahninstandsetzung auf dem abgehangenen Abschnitt der Auerstraße inklusive Wendehammer - zwischen Weinböhlaer Straße und Eisenbahn. Dort wird die Fahrbahn abgefräst und neuer Asphalt eingebaut, der Parkstreifen aufgeschottert, sodass später eine Pflasterung erfolgen kann, und Bauminseln vorgesehen.


Meistgelesen