Redakteurin Verena Farrar
Bild: WochenKurier
Die Blutspende ist eine wichtige Sache, die keinen Unterschied machen sollte, wer man ist, was man ist und wie man ist, sondern lediglich, ob die körperliche Verfassung die Spende zulässt. Mit Verwunderung hab ich meine persönliche Einladung zur Blutspende gelesen und bemerkt, dass bei der Festlegung des Spendenabstandes (acht oder zwölf Wochen) jetzt sogar zwischen Frauen, Männern und Divers unterschieden wird. Allerdings, wird für die unter »Divers« eingeordneten Personen, ein Spendenabstand von zwölf Wochen - wie bei Frauen - festgeschrieben. Was soll der Wahnsinn? Bei dieser rein gesundheitlichen Entscheidung zählt doch nun wirklich nur die Zuordnung zu einem der beiden biologischen Geschlechter mit ihren körperlichen Gegebenheiten.
Ihre Verena Farrar
Anmerkungen/Hinweise gern an: verenafarrar@wochenkurier.info
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