

Der FV Gröditz 1911 gewann sein zweitägiges Turnier, der VfB Hohenleipisch 1912 wurde Zweiter.
Nach den Gruppenspielen am ersten Turniertag verabschiedeten sich zunächst aus der Staffel 1 die zweite Mannschaft des FV Gröditz (1 Punkt und 5:8 Tore) sowie aus der Staffel 2 die SG Kreinitz (0 Punkte und 7:14 Tore) aus dem Rennen. Die Zwischenrunde, welche nun alle verbliebenen sechs Teams am zweiten Turniertag gemeinsam in einer Staffel angingen, überstanden dann der FV Zabeltitz (1 Punkt, 5:17 Tore) und der SV Frauenhain (3 Punkte, 8:12 Tore) nicht.
Erwartungsgemäß spielten die favorisierten Teams sowie der SV Preußen Elsterwerda und der SV Wacker Reichenhain die beiden Halbfinals aus. Das erste Halbfinalspiel bestritten der der SV Wacker Reichenhain (7 Punkte, 8:10 Tore) gegen den FV Gröditz 1911 (13 Punkte, 16:5 Tore). Die Begegnung endete 2:2 und die Entscheidung fiel im sich danach anschließenden Neunmeterschießen. Die stärkeren Nerven hatte letztendlich der Gastgeber und zog mit 3:2 Treffern vom Strafstoßpunkt ins Endspiel ein. Das andere Halbfinalspiel bestritten der Landesligist (Staffel Süd) aus Brandenburg, der VfB Hohenleipisch (11 Punkte, 12:4 Tore) gegen den SV Preußen Elsterwerda (7 Punkte, 10:10 Tore). Der VfB setzte sich mit 4:1 durch und sicherte sich damit die Endspielteilnahme.
Das kleine Finale gewann dann der SV Wacker Reichenhain gegen den SV Preußen Elsterwerda deutlich mit 4:0 und sicherte sich somit Turnierplatz drei.
Das Finalspiel war dann eine umkämpfte und spannende Angelegenheit. Dabei setzte sich der FV Gröditz 1911 ebenfalls mit 4:0 Toren gegen den VfB Hohenleipisch 1912 durch und sicherte sich somit den Wanderpokal der Gröditzer Autohaus KG in der dreißigsten Auflage des Turniers.
Bester Torschütze mit insgesamt neun erzielten Treffern wurde Benito Teinze vom VfB Hohenleipisch. Die hervorragenden Paraden an beiden Turniertagen gaben für Nick Enters (FVG 1911) den Ausschlag, als bester Torhüter ausgezeichnet zu werden. Den besten Spieler stellten ebenfalls die Männer aus Hohenleipisch mit Paul Werner. Ein Dankeschön geht auch an die Schiedsrichter (Andrè Schulze, Eric Winkler und Thomas Napp). Auch sie erhielten als Dankeschön einen kleinen Erinnerungspokal.
Insgesamt endet somit das Traditionsturnier mit zufriedenen Gesichtern des Ausrichters und der zahlreich erschienenen Fußballfans, welche sicherlich zur 31. Auflage in diesem Jahr wiederkommen werden.