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Jahreshöhepunkt für die U15-Judoka des VfL Riesa

Riesa. Die Riesaer Judoka des VfL vertraten quer durch alle Altersklassen würdig die Sportstadt Riesa.

Tim Petzold, Tess Bäßler und Leo Dittrich (v.l.n.r.) nach den Meisterschaften in Rodewisch.

Tim Petzold, Tess Bäßler und Leo Dittrich (v.l.n.r.) nach den Meisterschaften in Rodewisch.

Bild: Verein

Beim letzten Wettbewerb des Jahres, den Mitteldeutschen Meisterschaften, standen sich in Rodewisch die besten Kämpfer aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt gegenüber. Nachdem Riesa im Vorjahr zwei Judoka der AK U15 zu den MDM nach Rudolstadt entsandte, schafften es diesmal vier in die Auswahl, die von Rico Gödikmeier betreut wurde. Wenn man sich über Bezirks- und Sachsenmeisterschaft qualifiziert, letztendlich zum Höhepunkt ausfällt, die Enttäuschung können Sportler sicher am besten nachvollziehen. So konnte Lena Petzold verletzungsbedingt nicht teilnehmen.

 

Tim Petzold, angetreten mit lädierter Zehe, musste sich bei seinen Kämpfen geschlagen geben. Leo Dittrich (2022 Bronze), unterlag knapp im Fight um Platz 3. Tess Bäßler zog als Titelverteidigerin souverän bis zum Finale durch, aus dem sie diesmal mit Silber hervorging.

 

Die Abschlussbilanz kann sich sehen lassen:

Lena holte bei fünf Wettkämpfen vier Podiumsplätze. Tim, elf Teilnahmen, stieg sechsmal aufs Podest. Leo erkämpfte bei elf Turnieren zehn Medaillen. Schließlich Tess, die seit diesem Jahr an der Sportschule in Leipzig trainiert, ihr wurde es mit der Topquote elf Wettbewerbe – elfmal blitzendes Metall noch schwerer um den Hals. Macht insgesamt 31 Medaillen und das sind nur vier Kämpfer der AK U15. Deshalb Gratulation an die Judoka quer durch alle Altersklassen, die dieses Jahr den VfL präsentierten und Riesa würdig als Sportstadt vertraten. Mit den, letztendlich durch die Arbeit des gesamten Trainerteams, herausgekitzelten Leistungen kann der Verein gespannt Richtung 2024 blicken.


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