Elbehexen vor Saisonstart: Trainer trotz Herausforderungen optimistisch

Meißen. Die neue Saison der Elbehexen steht bevor, und Cheftrainer Daniel Reddiger blickt gespannt auf die kommenden Monate. Er schätzt die Ausgangslage seines Teams als herausfordernd ein: »Es wird ziemlich spannend. Einige Teams sind stärker geworden, manche schwächer, viele haben den Großteil ihres Kaders gehalten. Absolute Favoriten sind für mich Burgenland und Niederdodelnleben. Wir stehen da momentan eher in der Mitte.«

Die Elbhexen sind hochmotiviert und freuen sich auf die neue Saison.

Bild: Pixabay/ JeppeSmedNielson

Das Team stellt sich neu auf

Besonders schwer wiegen die Abgänge von Marlene Böttger und Anne Eberhardt, die das Team aus beruflichen und familiären Gründen verlassen haben. »Im Aufbau haben wir dadurch an Substanz verloren. Das müssen wir auf mehrere Schultern verteilen und ausgleichen«, so Reddiger.

Dennoch ist er zuversichtlich: »Dank unserer guten Nachwuchsarbeit kommen aber immer wieder Talente nach oben, die auch in den Kader der Elbehexen drücken.« Mit Mirya Weger und Anna-Jolina Ettrich rücken gleich zwei vielversprechende Talente in den Kader auf.

Auch im Tor konnte sich das Team verstärken: »Mit Franka Tschierske und Lisa Lange haben wir zwei hochtalentierte, ehrgeizige Torhüterinnen in unsere Reihen bekommen. Beide machen einen echt starken Eindruck und werden gemeinsam mit Linda Pilot unser Torhütertrio für die kommende Saison bilden..«

Auf der Linksaußen-Position wird in dieser Saison vermehrt Lara Steglich zum Einsatz kommen. Die junge Spielerin wird oft die Halle auf und ab sprinten, denn »auch sie ist sehr talentiert und hat enormes Potenzial«, betont Trainer Daniel Reddiger.

Neben Steglich setzt das Team aber auch weiterhin auf erfahrene Spielerinnen, die den eingespielten Rahmen der Mannschaft bilden.

Ausblick auf die neue Saison

Die Vorbereitung der Elbehexen verlief aufgrund von Abwesenheiten durch Studium und Urlaub etwas durchwachsen. »Jetzt sind alle soweit wieder da und trainieren fleißig, und es wird spürbar von Einheit zu Einheit besser«, berichtet Trainer Daniel Reddiger. Das gute Teamklima und die Zusammenarbeit im Team wird von Reddiger ausdrücklich gelobt. Dennoch betont er, dass es noch etwas dauern wird, bis alles optimal läuft. »Wir müssen sehr hoffen, verletzungsfrei durch die Saison zu kommen. Der Kader ist etwas kleiner als wir gehofft hatten, aber wir machen aus der Not eine Tugend und werden weiter unser Konzept verfolgen den jungen Mädels Einsatzzeit und auch Raum für Fehler zu geben.«

Der erste Heimspieltag findet am 7. September, um 17 Uhr, in der Sporthalle »HeiligerGrund“ statt.