Ein langer Ritt bis nach Radebeul
Einer der Höhepunkte der 32. Karl-May-Festtage unter dem Motto »Mythos Winnetou« war auch in diesem Jahr wieder die Siegerehrung des Sternenritts und die Parade teilnehmender Vereine. Der Sternenritt – der Ritt hoch zu Ross nach Radebeul – ist seit Beginn fester Bestandteil der Karl-May-Tage. Reiter und Pferd, die im jeweiligen Jahr den weitesten Ritt zurückgelegt haben, werden mit einer Skulptur von Jens Röser geehrt.
In diesem Jahr haben drei Reiterinnen von der Jacky Ranch aus Österreich und ihre jeweiligen Pferde mit 616,3 Kilometern den weitesten Weg in 21 Reittagen nach Radebeul zurückgelegt. Dabei haben Andrea Seidel auf Pferd Smokey Chief‘s Black, Katja Döring auf Pferd Gaucho und Bianka Ziem auf Pferd Shorty insgesamt 11.691 Meter Aufstieg und 12.333 Meter Abstieg bewältigt.
Den zweiten Platz belegte Sandra Burkhardt mit ihrer einjährigen Tochter und den Pferden Prinzi und Ermitana. Ihr Start war bei Kaiserslautern, es wurden 607 Kilometer in 15 Reittagen zurückgelegt. Platz 3 erreichte Maren Brümmer mit Pferd Auri. Sie startete bei Lüneburg und legte in 14 Reittagen 404 Kilometer zurück.
In diesem Jahr beteiligten sich rund 130 Reiter am Sternenritt.
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