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Diakonie erhält Doppelspitze

Zusammenschluss zum Diakonischen Werk Meißen gGmbH.
Superintendent Andreas Beuchel (Mitte) mit den beiden Geschäftsführern der Diakonie Meißen - Diakonisches Werk Meißen gGmbH Frank Radke (links) und Hans Georg-Müller (rechts).     Foto: Noack

Superintendent Andreas Beuchel (Mitte) mit den beiden Geschäftsführern der Diakonie Meißen - Diakonisches Werk Meißen gGmbH Frank Radke (links) und Hans Georg-Müller (rechts). Foto: Noack

Die Diakonie Riesa-Großenhain gGmbH und das Diakonische Werk Meißen e.V., schließen sich zur neuen Diakonie Meißen - Diakonisches Werk Meißen gGmbH zusammen. Ziel dieser Vereinigung ist es, die Kräfte zu bündeln, Kompetenzen zu stärken und damit das Potenzial zu erhöhen. Der Kirchenbezirk Meißen-Großenhain entspricht zum Großteil der Fläche des Landkreises Meißen und einige Aufgabenfelder erfüllen die bisherigen beiden Körperschaften bereits regional. Die drei Diakonie-Vereine Großenhain, Meißen und Riesa bleiben erhalten und werden Fördervereine. Die neue Organisation hat etwa 750 Mitarbeitende in etwa 50 Einrichtungen in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Altenhilfe und Beratungsdienste. Hans-Georg Müller, jetziger Geschäftsführer der Diakonie Riesa-Großenhain gGmbH und Frank Radke jetziger geschäftsführender Vorstand des Diakonischen Werkes Meißen e. V. leiten als Doppelspitze die neue Diakonie Meißen - Diakonisches Werk Meißen gGmbH. Der Verwaltungssitz befindet sich in Großenhain. Die bisherigen Einrichtungen der Diakonie bleiben unverändert an den bisherigen Standorten, um den Besucherklientel und Partnern vor Ort kurze Wege zu ermöglichen. Die Organisationsstrukturen werden entsprechend angepasst. Auch für den Superintendenten Andreas Beuchel vereinfacht sich die Arbeit: »Mit dem Zusammenschluss entspricht der Wirkungskreis weitgehend unserem Kirchenbezirk. Wir nutzen unsere schon schlanke Verwaltung optimal und schaffen außerdem eine bessere Verbindung zwischen Kirchgemeinde und Diakonie. Wir brauchen einander und diese neue Form ist die beste Form unseren Glauben zu leben. Das ist gelebte Nächstenliebe.« www.www.diakonie-rg.de


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